Dieses Gefühl, des Spiels. Sie hat mich in ihren Bann gezogen, ich versuche mich zu wehren. Ehrlich sein das will ich, bin ich auch, zwischenmenschlich kann ich es ihr gegenüber aber nicht, aber auch nur in der bestimmten Sache. Komischerweise. Ich verhalte mich desillusioniert. Bin vielleicht doch nicht Ich, ihr gegenüber. All das Vertrauen in den Sand gesetzt. Man fühlte es sich heute morgen noch gut an und nun? Fühle mich hingehalten und das mag ich nicht. Ich will Klarheit, das schlimme ist, ich bin mir nicht im klaren ob ich sie von ihr bekomme. Erst ja dann nein, sprich mit mir, so wie heute Morgen. Das war wunderschön. Da war zum ersten Mal Vertrauen da. Das brauch ich, um Ich zu sein. Ich erwarte von ihr kein uns. Weiß Gott nicht. Ich mag Sie, egal wie es ist. Ob es so bleibt........

Wie immer in solchen Chaosphasen, gibt es ein Lied das ein begleitet. So auch diesmal und irgendwann einmal da hört man es denkt zurück. Ach ja so war das........

Von: Tele



WOVON SOLLEN WIR LEBEN

Es klingelt viermal...
...und dann sagt das Band: Ich will dich und ich will dich nicht. Es ging mir besser ohne dich. Ruf mich nie wieder an. Für eine, die die Liebe nur vom Hörensagen kennt. Für eine, die sich Häuser baut, weil sie sich nicht ins Freie traut, ist das schon sehr, sehr viel aber... Du wartest auf den Regen, nur um nicht alleine zu weinen. Wovon sollen wir leben, wenn nicht davon. Wie wollen wir sein, wenn nicht glücklich. Ich war schon fast oben und die Leiter fällt um. Die Kerze brennt den Faden durch, die Kugel ins Aquarium; wer ist gegen uns. Und wenn du deinen Blick über mich wirfst wie ein Netz und deine Hand nach mir ausstreckst. Willst du mich führen oder dass wir uns zusammen verlieren oder beides. Es geht ein Schlussstrich durchs Bett, den Flur lang nach draussen, er teilt die ganze Stadt und alles was wir hatten. Der Boden rutscht weg, er nimmt uns beide mit. Es ist so dunkel hier. Ist das das Ende hier.