Von Montag zu Dienstag

Am Montag abend bin ich gegen 22.30 Uhr eingeschlafen, so wie es sein muss - hinlegen, Augen zu und wechh. Irgendwann bin ich dann aufgewacht und fühlte mich so als hätte ich Stunden geschlafen und im tiefen Unterbewusstsein spürte ich das meine Nacht bald vorbei sein muss. Vom Gefühl her müssten es vielleicht noch 20 Minuten sein, bis zum Aufstehen. Also drehte ich mich um, schaute auf meinen Radiowecker, entsetzen! Schneller Griff nach mein Handy und nach der Uhrzeit schauen, wieder entsetzen. 23.26 Uhr. Häää, nicht mal eine Stunde? Es folgte eine Erleichterung, also den Kopf nieder gestreckt, ins Bett gekuschelt und wieder wechh. Das selbe wiederholte sich um 0:12 Uhr. Nach so einer Nacht fühlte ich mich richtig erholt, um 5 Uhr war ich wach. Der Tag kann kommen, es ist so ein Tag wo man weiß, dass man ausgeschlafen ist und ein alles gelinkt. Pustekuchen. Es ging nichts. Auf Arbeit stand eine Maschine fast 4 h durch einen simplen defekt. Es glitt mir alles aus den Händen, die Kontrolle, manchmal die Selbstbeherrschung und vor allem die Laune. Ein fürchterlicher Tag. Es ist ein solcher wo man ganz doll an sich selbst zweifelt. Wo man alles hinschmeissen möchte und dann wieder am nächsten Morgen sich aufrappelt. Man wirkt zwar leicht angeschlagen, aber Augen zu und durch. Über 100 Leute warten auf mich.
Manchmal wünsche ich mir das sie vergeblich warten

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