Juni 2006

Sonntag, 11. Juni 2006

Das Gummibärchen Orakel

Mit Zufall stieß ich auf diese Seite. Ein Gummibärchen Orakel wo man 5 Bärchen aus einer Tüte ziehen muss und diese dann erklären was es für dich bedeutet. Das Ergebnis:

UNZUFRIEDENHEIT, SCHMERZ, AUFBRUCH
Alle Achtung! Sie haben die gleiche Kombination von Farben gezogen, die auch im Wappen eines berühmten Ritters und Dichters auftauchen. Nämlich die Farben des Ritters Leopold von Sacher-Masoch. Kennen Sie nicht? Aber Sie wissen doch, was Masochismus ist? Na, sehen Sie. Der Ausdruck Masochismus geht auf diesen Ritter Leopold zurück. Er hatte was übrig für selbstquälerisches Verhalten, besonders in Liebesdingen. Sie nicht? Doch, Sie auch. Sonst hätten Sie nicht diese Bärchen gezogen. Zweimal Orange bedeutet eine gewisse Oberflächlichkeit und Unruhe. Zweimal Rot steht für den aggressiven Versuch, diese Oberflächlichkeit zu durchstossen, auch für die Furcht, die dahintersteht. Das kann etwa so aussehen, dass Sie erst aufwachen, wenn etwas wehtut. Dass Sie immer wieder bis an Ihre Schmerzgrenze gehen. Mitunter provozieren Sie sogar, dass Sie verletzt werden. Und suchen Situationen auf, in denen eine Verletzung ziemlich wahrscheinlich ist. Zum Beispiel treffen Sie immer wieder den Menschen, der Ihnen einmal wehgetan hat und der das noch öfter tun wird. Oder Sie liefern sich Leuten aus, die sich über Sie lustig machen. So etwas schmerzt, aber in diesem Schmerz spüren Sie sich. Spüren Sie eine besondere Intensität des Lebens, vielleicht auch der Liebe. Denn Sie haben das Gefühl, dass die Oberfläche, auf der alle sich die meiste Zeit bewegen, nicht alles ist. Dieses Gefühl ist richtig. Und dass Sie jetzt ein gelbes Bärchen gezogen haben (die Farbe, die dem Ritter fehlte), heisst, dass Sie aus dieser Tiefe des Gefühles etwas machen werden. Es bedeutet, dass Sie zu ehrgeizig, zu neugierig, zu sehr auf der Suche sind, um im Erleiden des Lebens zu verharren. Sie wollen es gestalten. Und das werden Sie. Spätestens ab jetzt.

Man sollte so etwas nicht zu Ernst nehmen.
Der Link: WWW.gummibaerchen-orakel.ch/orakel/

Wochenende überstanden

Freitag nach dem Arbeiten da wusste ich das ich diese Wochenende überstehen muss, um über den Berg zu sein - Vorübergehend jedenfalls. Nach all den Bewegungen der letzten Wochenenden, wo ich nur unterwegs war, was überhaupt nicht so üblich für mich ist, sollte ein ruhiges Wochenende folgen. So musste ich auch Freitag abend T. absagen der sich kurzfristig gemeldet hatte und irgendetwas unternehmen wollte. Ich schob meine Wohnung vor, die mal wieder gesäubert werden musste. Nach den samstäglichen Arbeiten verbrachte ich den ganzen Abend vor dem Fernseher und fieberte bei der WM mit den Underdogs mit. Am heutigen Sonntag stand ich für meine Verhältnisse recht zeitig an arbeitsfreien Tagen auf und mit Hummeln im Arsch trieb es mich voran. Es ging heute auf grosse Tour. Zusammen mit H.B. + seinen Mitbewohner P. ging es in einen Wildpark + anschliessenden Kaffeekränzchen, der dann mit einen zünftigen Museumsbesuch abgeschlossen wurde. Auf der Heimfahrt bemerkten wir das es doch ausserordentlich genial wäre diesen Tag noch mit einem chinesischen Essen ausklingen zu lassen. Aber bloss wo? 3 Fremde irgendwo in Deutschland die nur in ihrer richtigen Heimat zu Hause sind. Letztendlich fuhren wir fast 60 Km zur nächsten Grossstadt und aßen leckere gebratene Nudeln, probierten chinesisches Bier u.s.w..Als ich zuhause angekommen bin, trainierte ich noch für mein "Tour de Ostsee" Urlaub, mit einem guten Jogginglauf.

PS: Am Donnerstag hatte ich ein Vorstellungsgespräch in einen Behindertenwohnheim als freiwilliger Helfer. Es gibt kein Geld, es soll nur ein Ausgleich zum alltäglichen Berufswahnsinn sein. Am Wochenende für ein paar Stunden zum abschalten. Am 24.6.06 habe ich meinen ersten Einsatz. Die Gruppe die ich mit zu betreuen habe, wurde mir am Donnerstag schon einmal vorgestellt. Wir werden sehen.

bis Denne

Mittwoch, 7. Juni 2006

Normalität

Es geht voran, die WM ist fast da und anschliessend auch mein lang ersehnter Urlaub. Den könnte ich jetzt schon gebrauchen, abschalten, raus aus dem jetzt. So wie letztes Jahr, dieser 3 wöchige Sommerurlaub schien mir so bedeutungslos in dieser Phase, aber im nachhinein gesehen hat er so viel Kraft gegeben. Soviel gutes kam danach. Kurz darauf war H.B. da, ohne Ankündigung und es war so eine gute lustige Zeit. Nun steht er auch wieder auf gepackten Koffern und muss beruflich weiterziehn. Wie es jeder halt mal machen muss!?! Abgesehen davon, wenn mein Urlaub vorbei ist, dann ist es August und dann beginnt der Teil des Jahres der so unglaublich schnell vergeht. Rumsch und das Jahr ist schon wieder vorüber. Der einzige Trost in dieser Zeit, es ist soviel möglich, es kann noch so viel in den nächsten Monaten passieren. Es bleibt halt spannend. Werde gegen Ende des Monats noch einmal aktiv im Bewerbungskampf, es ist zwar etwas was ich nie machen wollte, aber momentan hört es sich so lukrativ wie nie zuvor an und anschauen möchte ich es mir schon einmal.

Die Welt zu Gast bei Freunden

Montag, 5. Juni 2006

Abrechnung Part 2

Pfingsten ist vorbei und damit auch die arbeitsfreien Tage. Es waren gute angenehme Tage, ich entschloss mich Samstag Nachmittag spontan mit H.B. die Zelte abzubrechen und gen Heimat zu fahren. Viel Spaß, in der netter Familienrunde im Freien, trotz eisigen Temperaturen. Nein, dieses Wetter ist nicht Juniwürdig. Am Sonntag ging es in flotter Runde durch das heimische Nachtleben, man traf ganz überraschend wieder einmal alte Bekannte und Weggefährten, die man das letzte mal vor 5 Jahren traf. Es tat gut, dieses bisschen alte ehrwürdige heimische zu erhaschen. Der Abend klang dann auch erst irgendwann in den frühen Morgenstunden aus. Nette abwechslungsreiche Zeit. Keine Gedanken an das hier und jetzt! Nun wo man wieder hier ist, will man weg. Es wirkt vieles so sinnlos. Es ist wohl nur noch ne Frage der Zeit, bis der Tag danach kommt. Es fehlen einfach die Höhepunkte, die nun mal in letzter Zeit im Übermaß vorhanden waren, das nächste Greifbare ist noch so lange hin. Leerlauf! Es ist jetzt auch müßig über SMS Sie zu berichten, das was war, am Freitag, hat mir ne Menge gezeigt, um jemanden in Stresssituationen einzuschätzen. Ich will diesen Weg der letzten 20 Monate nicht mehr gehen, aber man lässt mir bald keine andere Wahl. Ich habe versprochen zu helfen, das stimmt, aber wenn es nun mal nicht anders geht, mir sind die Hände gebunden. Soviel Egoismus und Zorn der mir da entgegen gekommen ist, das tut weh. Wie gesagt es ging mir nie um ein uns, es war das Unbekannte was so reizte, dieses Überraschende. Aber so wie es jetzt ist, so sollte es nie mehr sein, das wollte ich nicht. Aber es bleibt mir keine andere Wahl als mich komplett zurück zu ziehen.

Servus

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