April 2006

Mittwoch, 26. April 2006

Eine neue Sicht / die 2.

Ich bin verwirrt, extrem verwirrt! Von allen ein bisschen, aufgedreht ohne klare Gedanken. Nein, meine Ex-Chefin hat sich nicht gemeldet, auch meine Anrufe wurden nicht beantwortet, ist nun aber auch egal. Es gibt etwas neues auf den Stellenmarkt. Eine Traumstelle, genau so eine Stelle wollte ich immer haben und das allerbeste, sie ist in meiner Heimat. 30 Km von meinen alten Wohnort entfernt. All die Pläne die ich mir geschmiedet hatte,egal, ich habe mir geschworen, wenn so etwas einmal kommen sollte dann muss ich zu schlagen. Das werde ich auch, bei meinen Heimaturlaub am Wochenende, werde ich eine Superbewerbung hinzaubern und dann hilft nur noch Beten.

Also Daumen drücken

Montag, 24. April 2006

Aussprache

Die Stürme haben sich gelegt, heute kam es zur Aussprache. Mit mulmigen Gefühl ging ich ins Besprechungszimmer, was dann aber alles halb so wild war. Es war mehr LaLeLu als alles andere. Ich bekam meine Meinung gesagt, ich durfte meine Meinung sagen und am Ende war der Betriebsfrieden besiegelt. Ich traue dem Braten aber nicht so richtig, es geht gut, wie immer, für eine bestimmte Zeit. Wir werden sehen! Jedenfalls soll ich jetzt eine Hilfe bekommen (eine Assistentin?) damit mein persönlicher Verschleiß/Abrieb nicht allzu groß wird. Ich nehme es mir auf jeden Fall zu Herzen, es war gute sachliche Kritik, so wie ich es wollte. Mit der anderen Sache hat sich bei mir noch nichts Ergeben, bis jetzt gab es noch keinen Anruf von meiner Ex-Chefin. Nun grübele ich vor mich hin, sollte ich anrufen oder Sie? Ist schon blöd, aber ich warte noch bis Ende der Woche bis ich mich rühre. Nun gilt meine gesamte Aufmerksamkeit meiner großen Liebe, der FCE,  der in  Fürth seinen 1.Bundesliga-Aufstieg einen großen Schritt näher kommen kann.
Daumen drücken

Freitag, 21. April 2006

Es wird Frühling

Die Sonne scheint, die Stürme haben sich vorübergehend verabschiedet. Man kann sagen das es bisher eine ruhige Arbeitswoche war, fast schon zu ruhig. Meine Gedanken schweifen vorübergehend ganz woanders hin. Hin zu einem Neuanfang! Wie und wo, das steht alles in den Sternen, aber so wie es jetzt ist und war, so geht es nicht weiter. Ich bin kein Freiwild, das habe ich in den letzten Wochen gelernt. Kritik ist gut und berechtigt, hilft jeden weiter, aber mich in bestimmten Sachen zu belehren wenn man es selbst nicht besser macht und mich immerzu als dummen Jungen versucht hinzustellen. Nee das ist es mir nicht Wert. Das schlimme ist ja das es nicht besser wird, das weiß ich. Deswegen muss ich versuchen aus dieser Sache so gut wie irgendwie möglich heraus zu kommen. Vor allem muss es ein Fortschritt sein. Da gibt es nicht so viele Möglichkeiten, man muss sie nur noch herausfiltern!

Bis denne

Mittwoch, 19. April 2006

Eine neue Sicht

Ist schon komisch, wie alles so laufen kann, mit einem einzigen Anruf, kann sich manchmal die komplette Sichtweise ändern. Am Montag bekam ich einen Anruf von meiner Ex-Chefin, ich sah es am Display und hatte nicht wirklich Lust so kurz nach dem Aufstehen mit ihr zu sprechen. Jedenfalls sprach sie mir auf den Anrufbeantworter, das ich mich doch so schnell wie möglich melden sollte. Gesagt getan, einen Tag später rief ich sie an und sie erzählte mir das jemand in der Nähe für seine Firma einen Nachfolger sucht. Er geht in 4 Jahren in Rente und würde seinen Nachfolger auch die ganzen Jahre noch einarbeiten. Zuerst war mein Gedankengang "Ok, anschauen kann man es sich ja", wenn man alles aber erst einmal sacken lässt, hört es sich wirklich nicht schlecht an. Sie hatte es vor ein paar Wochen bei einer Innungsversammlung gehört und weiss aber noch nicht ob es noch aktuell ist. Sie ruft mich am Wochenende noch einmal deswegen an. Mal schauen, wenn dann muss es ein wohlüberlegter Schritt sein. Ich fühle mich zwar noch viel zu jung dafür, beruflich noch nicht ausgereift , aber ich möchte auf lange Sicht auch von niemanden abhängig sein. Wir warten aber erst einmal bis zum Wochenende ab, dann weiß ich genaueres. Ein bisschen Träumen darf man aber doch schon. Es ist auch nur eine Autostunde von meiner alten Heimat entfernt. Hach jaaa..... Wir werden sehen wie es weitergeht. Ansonsten habe ich heute mein neues Handy bekommen, nicht schlecht, ein Sony Ericsson. Zumal ich mein Vertrag erst vor genau 47 Stunden via Internet verlängert hatte. So einen Kunden wie mich wünscht man sich, wenn der Vertrag in 2 Jahren ausläuft dann haben Vodafon und ich eine 10 jährige Beziehung hinter uns, immer mit der selben Nummer und nie im Streit. Das gilt aufzubauen.

Also dann

Montag, 17. April 2006

Osterfeiertage,Deutsche Bahn und Dresden

Nun sind sie auch wieder vorbei, die schönen Osterfeiertage und ich bin wieder in der guten neuen Heimat. Es war kurz aber schön in der alten Heimat. Was mich am meisten überraschte war die Deutsche Bahn, es war vollkommen OK auf das Auto zu verzichten und auf stressfreie Stunden im Zug zurückzugreifen. Insgesamt war ich auch nur 1 h länger unterwegs als mit dem Auto. Das beste war aber, das alles ohne Zwischenfälle über die Bühne lief. Im Nachbarort in den ICE eingestiegen und in Leipzig einmal umsteigen und mit der Regionalbahn nach Hause. Es war genial, je näher man der Heimat kam, umso deutlicher wurden die Rauchzeichen des Osterfeuers. Da kam die Vorfreude auf den Abend so richtig hoch, dementsprechend wurden der auch gefeiert. Am Ostersonntag gab es einen Familienausflug nach Dresden. Was an sich für mich persönlich sehr hektisch war. Wie die Wiesel sind wir durch die Sehenswürdigkeiten gestampft, ohne auch wirklich die Faszination dieser einmaligen Stadt in Deutschland aufzunehmen. Im Sinne der Familienordnung spielt man aber mit. Heute ging es dann aber schon am frühen Nachmittag mit H.B.s Auto wieder zurück:
chemnitz12

passend zum Allgemeinbefinden, sehr stürmisch. Ab Morgen beginnt dann das Grauen namens Arbeitswoche wieder, am Samstag wollte man mich übrigens kurzfristig zum Arbeitsessen einladen um über die vergangenen Wochen zu sprechen. Ich musste aber dankend ablehnen, also wurde es vertagt. Ein bisschen Schiss hab ich ja jetzt schon davor.

Mal schaun

Freitag, 14. April 2006

Unbeschadet aus der Sache herauskommen oder hilft die Zeit

Wie bereits schon mehrfach geschrieben zogen in den letzten 4 Wochen massenweise heftige Stürme auf. Das sich das Blatt einmal so wenden würde, hätte ich nie gedacht. Gerade am Anfang des Jahres hatte es sich so gut angefühlt, ja ich fühlte mich pudelwohl. Es fing sogar an Spass zu machen, dieses Leben hier. Der Blick ging über den Tellerrand hinaus, man Blickte über die Fassade und begann ein wenig zu leben. All das was die letzten beiden Jahre zu kurz gekommen war, zog kurzzeitig in mein Leben ein. Wenn auch nur minimal, aber mehr wäre nicht drin gewesen. Nun muss ich schauen wie es weiter gehen soll. Man entzog mir jegliche Verantwortung, mit der Begründung ich wären noch nicht so weit, meine Zeit sollte noch kommen. Gut damit könnte ich mich Anfreunden, weniger Verantwortung = weniger Kopfbelastung. Was mich nur stört ist, was ist genau passiert? Da wurde mal kurz etwas angeschnitten, so ganz nebenbei. Ich will aber Fakten! Ansonsten hat das alles keinen Sinn. Wie werde ich mich weiterhin Verhalten? Halte ich stur und nehme alles hin, oder versuche irgendwie aus der ganzen Sache heraus zu kommen. Ich tendiere eher zur ersten Möglichkeit, auf den Faktor Zeit zu setzen und beim nächstbesten Angebot abzuspringen. Egal, jetzt ist Ostern und Morgen rollt mich der ICE nach Hause. Ein paar nette Tage mit der Familie können helfen.

Fröhliche Ostern allen.

Mittwoch, 12. April 2006

Zeit geht vorbei

Die Stürme werden heftiger und der Windbreaker hängt unberührt im Schrank. Ich verkrieche mich in meine Ecke wie ein angeschlagener Boxer, der keine Chance hat sich zu befreien. Es ist im Moment einfach nicht möglich. Die Gedanken an den Schritt zurück werden größer, um nach vorne zu kommen. Der Tag danach rückt näher. Es könnte ein Befreiungsschlag werden, eine Flucht mit bitteren Nachgeschmack. Ich wollte immer an meine Grenzen kommen, nach 2 Jahren habe ich sie erkannt.

bis denne

Samstag, 8. April 2006

Samstag = Arbeitstag

Am frühen Vormittag musste ich mich wieder einmal aus dem Bett quälen um mich zum Abreiten gehen zu überwinden. Es stand nichts besonderes an, ein bisschen Aufpassen (zumindestens Anwesend sein) und Büroarbeit. Ja ohne Hektik in voller Ruhe alles aus den letzten Wochen aufgearbeitet. Es dauerte zwar länger als gewöhnlich, aber dafür gewissenhaft und ordentlich. Es ist wichtig sich selbst keinen Zeitdruck zu setzen. Nach der Arbeit das allsamstagliche Ritual, Einkaufen und Wohnung sauber machen und anschliessend noch Fachliteratur durchstöbern. Im übrigen musste ich letzte Woche feststellen wie genial das Internet eigentlich ist. Ich beschäftige mich schon das letzte halbe Jahr damit, ob ich mir einen DVD Recorder kaufen sollte oder nicht, da der Preis mich aber immer abgeschreckt hatte, konnte ich mich nie durchringen so etwas zu kaufen. Entscheidend wäre aber gewesen das es ein Recorder mit Festplatte ist, ich wollte kein Hin und her mit so einen DVD Rohling. Es wäre mir nur wichtig gewesen schnell etwas aufzunehmen was ich nicht schaffen könnte zu schauen. Mit Grausen erinnere ich mich noch an die neuen King of Queens Folgen, da senden sie seit Jahren die Wiederholungen und innerhalb von 2 Wochen hatten sie die gesamte neue Staffel durchgejagt und ich war die ganze Zeit verhindert. Ab jetzt passiert das nicht mehr! WWW.SAVETV.DE der Videorecorder im Netz. OK, ich muss zugeben Qualität ist nicht mit einer DVD zu vergleichen, aber an einen Videorecorder kommt es alle mal ran. Einziger Nachteil ist das man sich nach zwei Probewochen für ein Abo entscheiden muss (z.b. 12 Monate für 5 €), dies will ich mir aber gönnen.

Also,bis bald

Freitag, 7. April 2006

Eigenartigkeiten ohne Gleichen

Ist alle ein bisschen komisch, eine eigenartige Phase. Eine neue Dimension in meiner Berufswelt, die z.z. mein allgemeines Leben beinhaltet. Die Zeichen stehen auf Sturm und wird durch allgemeine Planlosigkeit begleitet. Planlosigkeit ist in der Regel ein Zeichen von Unwissenheit und Unwissenheit ist Schmerzhaft für ein grosses Ego. Es betäubt aber auch, man verliert den Überblick für die wichtigen Dinge. Man beschäftigt sich manchmal zu sehr mit sich selbst, man hört auf zu Leiten und begibt sich somit auf die Verliererstrasse. Aber es ist nur eine Phase.

Sonntag, 2. April 2006

Was für eine Nacht

So etwas will ich nicht noch einmal erleben, ich lag die ganze Nacht wach und meine Backe war durch den Weissheitszahn so dick geworden, das ich nicht mal mehr meine Zähne zusammen bekommen hatte.Ich glaube ich habe die ganze Nacht nicht mehr als 2 Stunden geschlafen, wie auch wenn man nicht weiß wie man sich hinlegen soll. Es war so ein komischer nervenzerreibender Schmerz, der einen fast zum Wahnsinn bringt. Deswegen war ich dann heute Vormittag auch beim Bereitschaftszahnarzt und etwas schockiert war ich schon über meinen Gesundheitszustand. Es war die gesamte Backe vereitert, mit schweren Werkzeug wurde dies auch entfernt. Komisch war blos das die Betäubungsspritze erst so richtig wirkte als ich wieder zuhause war.

bis denne

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