Januar 2006

Dienstag, 31. Januar 2006

Error: could not establish database connection in prepend!

Es ist furchtbar, immer und immer wieder dieser Satz. Ich hoffe die bekommen das mit den neuen Hardwareupdate endlich in den Griff. So macht bloggen keinen Spass,echt nicht.Geschlagene 20 Minuten habe ich benötigt um auf meine Seite zu kommen. Ok, genug gejammert - ich glaub an die Burschen und sie bringen das Schiff Blogigo wieder auf Kurs.

Etwas komisches geht in meiner Wohnung um sich, nein es ist nicht H.B. , wenn ich nach 12 h harter Arbeit nach Hause komme, möchte ich es immer schön mollig warm haben, aber das funktioniert zur Zeit nicht so ganz. Man sollte wissen das mein Vermieter vor über 2 Jahren, bei der Sanierung des 70 Jahre alten Wohnhauses, auf die Heiztechnik der Zukunft gesetzt hat - der Elektroheizung (Besonders dankbar dafür ist mir der Stromversorger Eon). Ich komme also nach Hause und der erste Gang ist immer zur Heizung, nach dem Anschalten passiert aber nichts. Panik macht sich breit! Muss ich erfrieren? Ich sehe schon die Punchline in der örtlichen Tageszeitung vor mir "Drama in Altbauwohnung,,junger Mann in Wohnung erfroren, Stromrechnung war aber bezahlt" . Ich überlege kurz, dann ist der zweite Gang zum Stromkasten, erst einmal wird die Sicherung für die Elektroheizung ausgeschalten, dann dauert es immer ca. 5 Minuten bis es laut klack macht und die Heizung läuft wieder. Dieses Phänomen taucht jetzt schon seit 1 1/2 Wochen bei mir auf. Laut unseren Betriebselektriker, der sich das Problem in der letzten Woche schon mal angeschaut hat, liegt es am Durchlauferhitzer (sorgt für die Warmwasserversorgung), wenn dieser eingeschaltet ist, schaltet sich automatisch die Elektroheizung aus (warum auch immer). Genau dieser Durchlauferhitzer schaltet sich aber irgendwann im Laufe des Tages zu und bleibt in dieser Stellung hängen, deswegen läuft die Elektroheizung nicht gleich an. Heute war es aber besonders schlimm, eine sagenhafte halbe Stunde dauerte es nach meiner Ankunft zu Hause bis sich der Durchlauferhitzer ausgeschalten hat und die Heizung endlich die von mir geliebte Wärme ausstrahlte. Es ist gewiss nicht angenehm bei 12 C Innentemperatur auszuharren, damit dies auch nicht zur Gewohnheit wird, werde ich wohl in den nächsten Tagen einen Elektriker kommen lassen müssen, der das so schnell wie möglich behebt. Aber eine Frage bleibt in meinen Kopf hängen - Warum passiert so etwas nicht im Sommer ?

Bis denne

Sonntag, 29. Januar 2006

Depoteröffnung

Wieder einer dieser typischen Samstage, lange Schlafen, Lebensmittel einkaufen, Laufbandjoggen im Fitnesstudio (in freier Natur ist es zu kalt), ein wenig die Wohnung sauber gemacht und dann nur noch rumgegammelt. Die letzten Stunden habe ich mich ganz intensiv um meine Depoteröffnung gekümmert, seit über einen halben Jahr beschäftige ich mich nun damit, sammel Infos und lese sogar Börsenbücher. Ist aber sehr viel Fachchinesisch, ein Typ von mir ist das Buch von Michael Mross "Boerse kinderleicht". Ohne große Schnörkel ist das wichtigste beschrieben, einfach genial für Anfänger wie mich . Zum testen habe ich sogar mehrere Monate beim FAZ - Boersenspiel mitgemacht, es handelt sich dabei um ein Spiel, wo man kann nichts gewinnen und nichts verlieren kann, man erhält am Anfang 55000 € (so viel waren es glaubig) Spielgeld und man versucht durch geschickte Aktienkäufe sein Spielgeld zu vermehren. Ist mir auch ganz gut gelungen, wie man sieht:

Aktuelle Positionen(Kurse vom 27.01.2006)

Stück Wertpapier Datum Kaufkurs Akt. Kurs Änderung Gesamtwert !

500 Web.de 09.09. 2005 9.00 9.48 5.33% 4740.00
1000 GPC Biotech 09.09.2005 10.68 11.60 8.61% 11600.00
100 RWE AG Vz 12.09.2005 49.10 60.00 22.20% 6000.00
200 E.ON 09.09.2005 79.83 89.86 12.56% 17972.00
1000 WCM Bet. 12.09.2005 0.47 0.52 10.64% 520.00


Bargeld 24982.22 Gesamtwert 65814.22

Da bei mir zur Zeit noch etwas erspartes Geld auf dem Girokonto übrig ist (trotz Ikea Küchen kauf), will ich nun endlich diese Chance nutzen und versuchen auch in der wirklichen Boersenwelt etwas vom großen Kuchen abzubekommen. Was natürlich eine große Illusion bleibt, mit meinen Minibeträgen werde ich da nicht viel reissen. Aber ich nehme mir vor, jeden Monat etwas vom Gehalt aufs Depot zu überweisen. Ist ja immer noch eine bessere Sparanlage als das Sparbuch, wenn man es vernünftig angeht. Und nebenbei bekomme ich durch die Depoteröffnung bei der DAB - Bank noch eine Digitalkamera geschenkt . Ansonsten zähle ich langsam die Tage bis H.B. auszieht, es sind laut Kalender nur noch 3 Tage, aber offiziell werden es wohl noch 6 Tage werden, denn ich glaube nicht das er es schafft unter der Woche umzuziehen. Er ist auch ein "armer Hund" und muss bis zu 12 h am Tag arbeiten.

Schönen Sonntag, bis Denne

Samstag, 28. Januar 2006

Kein schöner Tag

ÄÄÄÄhhhhhhhhhtz war das ein dummer Tag. Wo ist mein Schwung der letzten Tage geblieben? Keine Lust auf nichts! Ein richtiger taugenichtstag. Musste mich mal wieder unglaublich über eine doof Kollegin aufregen, sie übernimmt nie Verantwortung (ist so eine Art Möchtegerngeschäftsführerin,Busenfreundin von Chefin))und schiebt alle Arbeiten nur auf andere ab. Da war sie bei mir genau richtig, da gabs mal wieder richtig Feuer. Ist immer so bei ihr, wenn z.b. die Monteure eine Maschine reparieren, was für mich immer oberste Priorität hat, ruft Madame an, die Monteure möchten doch mal bitte sofort das Streusalz aus dem Weg räumen, denn sie kommt nicht vorbei. Hääää! An Tagen an den ich gut drauf bin, versuche ich es mit netten Worten, aber an richtigen Stresstagen wie heute, wo man versucht alles unter Kontrolle zu halten, da geht nichts mehr. Da knallt es! OK, wenn sich der ganze Stress wieder gelegt hat, dann tut es mir schon ein wenig leid. Aber es geht ja um die ganze Sache. Wenn ich dann ein paar Minuten später sehe wie sie wieder bei der Sekretärin sitzt, Kaffee trinkt und wieder über alles rumhetzt, da kommt mir die Galle hoch. Widerlich. Jeden Tag wird punkt 4 Uhr Feierabend gemacht - nach mir die Sinnflut! Wenn ihre Abteilung vor lauter Krankheitsfällen aus den letzten Loch pfeifft, geht Madame trotzdem in den Urlaub. Eine Klasse Führungskraft. Sowas regt mich dann den ganzen Tag auf (auch Abends noch).

Schönes WE

Mittwoch, 25. Januar 2006

Unterhaltung im Fitnesstudio

Was waren das für Zeiten........Das geliebte Fitnesstudio in meiner alten Heimat, es war ein regelrechter Wohlfühlfaktor, ein Schuss Geborgenheit, eine echte Zufluchtsort an schlechten miesen tagen.Hach......ja......Am Anfang meiner bislang schon 5 1/2 jährigen andauernden Fitnesskarierre war es mir wichtig irgendwann einmal groß, mächtig und stark auszusehen (so ungefähr wie der verlorene Sohn der Stadt Basel ). Aber das sind wohl nur jugendliche Wunschträume, ich bin zufrieden so wie ich jetzt bin! Genau richtig. Guter Körperbau, nur in engen T-Shirts nachvollziehbar, einfach nur unscheinbar. Aber darum geht es hier ja nicht, es geht um das geliebte Fitnesstudio in meiner alten Heimat. 4 Jahre konnte ich es auf seinen Weg mitbegleiten, wie es immer mehr gewachsen ist und tägliche sogar Besucher aus 30 km Entfernung anzog. Es war sehr familiär, darauf wurde stehts geachtet, unvergesslich die Punschabende in der Vorweihnachtszeit, die waren absolute Highlights, wie in einer echten Familie. Im Lauf der Jahre nahm für mich das Fitnesstudio in meiner guten alten Heimat immer mehr an persönlicher Bedeutung zu, zuletzt war das stählen des Körpers nur noch eine nette Nebenerscheinung, nein es wurde mehr und mehr eine Kontaktaufnahmestation für neue interessanten Menschen. In den letzten Monaten in meiner alten Heimat lernte ich dort so viele neue Freunde kennen, ich kam auch etwas aus meinen alten Freundeskreistrott hinaus, neue Einflüsse sind menschlich gesehen immer gut. Ja, als wir an Abenden durch die Stadt gezogen sind, da waren wir eine Macht. Das war nach meinen Umzug alles vorbei! Mit einen weinenden Auge blicke ich immer auf diese gute Zeit zurück. In meiner neuen Heimat, habe ich ziemlich schnell ein Fitnesstudio gefunden, was meinen damaligen Vorstellungen entsprach. Es war billig (15 €/Monat) und hatte lange Öffnungszeiten (24h), was bei unregelmäßigen späten Feierabendzeiten genau das richtige ist, der Rest wird sich schon ergeben. So dachte ich damals. Aber die Realität sah anders aus ! Jeder Besuch ist immer eine sehr anonyme Sache, viel menschliche Kälte, jeder schaut den anderen nur an, keine ausgelassene Stimmung, kein Hauch von Familie, nur ein Haufen von Einzelgängern. Gestern abend hatte ich das erste mal seit 1 1/2 Jahren ein wirklich gutes zwischenmenschliches Gespräch! Kein " Machst du hier noch ne Übung, oder kann ich ran?". Ich trainiere immer regelmäßig zur fast identischen Uhrzeit an immer den gleichen Wochentagen, seit ca. einen halben Jahr trainiert T. auch immer zur selben Uhrzeit und Wochentagen. Was aber nur an den späten Feierabendzeiten liegt, die wir gemeinsam haben. Bis auf ein "Hallo" und ein "Tschau" ist auch nie groß ein Wort zwischen uns gefallen. Bis auf gestern, da kamen wir zwischen den Übungen ein wenig ins Gespräch und es entwickelte sich ein sehr interessantes längeres Gespräch daraus. Ja, es war nett, es tat gut mal etwas anderes zu hören. Nicht immer H.B. oder die einsilbigkeit auf Arbeit. Mal schaun, wir werden uns ja noch mal über den Weg laufen. Trotzdem werd ich noch lange von den guten alten Zeiten träumen.

bis denne

Montag, 23. Januar 2006

Scheiss Kälte

Ich hasse den Winter, die Temperaturen unter den Nullpunkt sind Gift für mich. Ok, bis - 5 C kann ich noch leben, aber über - 10 C ist der absolute Horror. Heute früh wollte ich nur schnell in den Baumarkt fahren und ich sehe das meine vordere Autoscheibe gefroren ist, den Kratzer raus und los gehts mit Scheibe kratzen, dann der große Schreck! Die Scheibe ist von innen zugefroren (Hääääääää), schaue nach hinten, Rückscheibe ist freigetaut durch Sonneneinstrahlung ( Auto steht seitlich zur Hauswand). Also das Auto in Richtung Sonneneinstrahlung umgeparkt und erst einmal in die warme Wohnung um die heutige Tageszeitung zu lesen. Als die vordere Autoscheibe endlich freigetaut war, konnte ich zum Baumarkt fahren, wollte vorher aber noch einen Abstecher zur Tankstelle machen und Tanken. Da gab es wieder Probleme, Scheiss Kälte. Nach dem ich im inneren meines Autos die Tankklappen geöffnet hatte, stellte ich nach dem Aussteigen fest, das sie noch nicht auf war. Wieder zurück ins Auto und nochmal Tankklappenöffnungsknopf gedrückt, wieder ausgestiegen, zur Tankklappe, immer noch zu. Verzweifelung. Ein bisschen daran gerüttelt, nichts ging mehr. Eingefroren (das Auto ist 6 Monate alt??ist mir bei meinen 15 Jahre alten Ford Fiesta vorher nie passiert). Neben der Tankstelle war eine Autowerkstatt, den Mechaniker geholt, der hat auch ein bisschen gerüttelt, es passierte nichts. Der Mechaniker rüttelt ein bisschen mehr, auf. Puuhhh, ich kann endlich Tanken und zum Baumarkt fahren. Im Baumarkt musste ich zum wiederholten mal feststellen das es eine reinste Servicewüste ist. Nach 1 1/2 h Stunden und einen städtischen Baumarktwechsel hatte ich endlich meine 20 cm lange Gewindestange für meine Mischbatterie in meinen Händen. Zu Hause wieder angekommen merkte ich, das die Mischbatterie eher eine Angelegenheit für H.B. ist, also räumte ich bloss noch die Küchenschränke ein und gammelte den Rest des Tages vor dem Fernseher und ab Morgen beginnt dann die Arbeitswoche . D.h. früh aufstehen, nicht ausgeschlafen sein und Auto kratzen. Das sind die 3 schlimmsten Komponenten die an einen frühen Morgen für mich zusammen kommen können.

Auf gehts!

Sonntag, 22. Januar 2006

Es Ist vollbracht!

Juhuuu, es ist vollbracht. 2 Tage hartes arbeiten haben sich ausgezahlt, es ist ein wahres Meisterwerk. Sie steht da wie gemalt, in einen schönen edlen dunklen Braun funkelt sie einfach nur elegant vor sich hin.Ich möchte am liebsten den Fernseher aus der Wohnung schmeissen und ab jetzt jeden Abend nur noch vor der neuen Küche Platz nehmen. Ein gutes Gefühl. Es muss nur noch die Mischbatterie und die Waschmaschine angeschlossen werden, achso ein weiteres Übel, die Schränke müssen auch noch eingeräumt werden. Aber das mach ich an meinen morgigen Haushaltstag (Urlaub). Das muss sein, man braucht die Erholung, wenn man in einen 8 qm Raum mit einer Kreissäge eine Arbeitsplatte zerlegt (ca. 150 db). Mein heissgeliebten Nachbarn werden es mir ewig danken, vor allem die unter mir, gerade sie, mit ihren südländischen Temperament. Ich werde sie dafür, als Wiedergutmachung beim nächsten Hausflurtreff nicht mehr grimmig ankucken sondern zur abwechslung mal freundlich Grüßen.

Freitag, 20. Januar 2006

DIe Ruhe vor dem Sturm

Eine richtig ruhige Arbeitswoche neigt sich dem Ende, nur noch ein paar Stündchen morgen Vormittag und dann wäre auch die 3 Kalenderwoche 2006 arbeitsmäßig endlich vollbracht. Der heutige Arbeitstag zählt für mich eindeutig zu den "schau alle 10 min auf die Uhr" Tage, an dem die Zeit einfach nicht vergehen wollte, es machte sich andauernd dieser Gedanke in mir breit das meine z.Z. noch immer unlieb in Kartons verpackte Ikea Küche mich viel dringender benötigt als alle anderen. Wir haben heute mit H.B. nach Feierabend schon eine Vorarbeit geleistet (die jetzt mit einen Gute-Nacht-Bier belohnt wird) und alle Schränke der alten Küche ausgeräumt,abmontiert und in den Keller gebracht. Meine momentane Küche besteht nur noch aus einer Spüle,E-Herd und Kühlschrank. Was schon komisch ist, als ich mir vorhin einen Joghurt aus dem Kühlschrank nahm, griff ich zielstrebig nach den Schubfach meines ehemaligen Schrankes um einen Löffel zu nehmen, es war aber nichts mehr da. Ich griff ins Leere. Diese blöde Macht der Gewohnheit. Es steckt schon eine Menge an Geschichten in dieser alten Küche die ich seit ca. 2 Jahre besitze. Sie gehört zuvor meine Großeltern, ungefähr 25 Jahren, Sie begleitete mich also bereits mein ganzes Leben. Sie war es, die mir als kleines Kind, die schönen süssen Momente in meinen noch jungen Leben umrahmte, als ich das erste mal Omas Erdbeerquark gegessen habe, Sie war es auch, die mir Beistand als ich mein erste Schnitzel in der Pfanne gebraten habe. So viele kleine Geschichten....ich könnte erzählen und erzählen. Jetzt landet sie ohne Würde im dunklen verstaubten Abstellraum im Untergeschoss des Hauses, in der stillen Hoffnung das Sie irgendwann einmal wieder zum Leben erweckt wird und den Ruhm der guten alten Zeiten wieder einheimst. So ist wohl das Leben........................

Ein hartes Wochenende steht bevor. Extrem Ikea Küchen aufbauen.

Servus

Mittwoch, 18. Januar 2006

Sie ist da.....in Kartons verpackt!

Ja es scheint als wird es eine gute ruhige Arbeitswoche, die Wogen haben sich nach diesen Horror Donnerstag wieder geglättet. Bin zwar Montag mit recht mulmigen Gefühl auf Arbeit, es kam aber nichts mehr nach. Ich darf immer noch meine eigenen Wege gehen und Entscheidungen selber treffen, ein für mich sehr wichtiges Gefühl um mich wohl zu fühlen. Die 42 h Marke ist nach 3 Arbeitstagen auch schon wieder geknackt, das Beste ist, es kommen noch 3. Heute früh wurde sie endlich geliefert, meine neue Ikea Küche, etwas unlieb verpackt, aber bereit sich befreien zu lassen. Bis zum Samstag wird sie noch warten müssen bis sich dann Hauptsächlich H.B. um den Aufbau kümmert, ich werde nur im Hintergrund stehen und Tips geben . Wie immer.

bis denne

Sonntag, 15. Januar 2006

Wochenende Ende

Das Wochenende nähert sich mit ganz schnellen Schritten dem Ende entgegen, nun ja es waren gute,erholsame Tage mit viel Schlaf und wenig Gedanken an die be.......ene Firma. Einfach nur rumgammeln ohne Zeitnot, ein einziger Traum. Gestern hat mich der Wecker mal wieder ganz unsanft um 12 Uhr aus dem Schlaf gerissen, von da an begannen auch meine aktivsten Stunden an diesen ganzen WE, mit den üblichen Programm - Wohnung sauber machen, die netten jungen Verkäuferinnen beim Aldi besuchen und das wars dann auch schon. Ansonsten haben H.B. und ich uns mit DVD´s aus der Videothek vollgedeckt (muss das jetzt nicht DVDthek heissen???). Ist aber schon erstaunlich das so eine Videothek unzählig viele Filme anbietet, aber so der richtige "Ahhh den will ich unbedingt sehen" - Effekt blieb total aus. Wobei ich zugeben muss,das ich mich in letzter Zeit sehr für deutsche Filme (z.b. Mediengruppe "Ostwind") interessiere und ich befürchte die sind nicht so Massenkompatible. H.B. war heute Mittag bei einen erneuten Besichtigungstermin für eine Wohnung und so wie es ausschaut wird er sie auch ab 1.2. bekommen. Juhu,welch Freude nach 4 langen harten Monaten hat er es endlich geschafft. Vorher muss er mir aber noch beim Aufbau meiner neuen Ikea-Küche helfen die am Mi geliefert wird. Das wird ein Akt, die Schränke aufbauen wird wohl kein Problem werden, die Arbeitsplatte zurecht schneiden - ohje Kopfzerbrechen. Da muss H.B. sein ganzes handwerkliches (ist dagegen mein Miss-) Geschick zeigen. Ist schon komisch ich richte mir jetzt langsam alles in meiner Wohnung ein, aber wie lange ich bleiben will/darf steht noch gar nicht fest. Zuerst sollte es ja nur ein Jahr werden, nun sind es bald 2 Jahre, die Schmerzgrenze liegt aber bei maximal 3 Jahren, sonst verpasst man irgendwann den Absprung. Man entwickelt sich ja nur weiter,wenn man mehrere Betriebe gesehen hat.



Einen guten Wochenanfang

Freitag, 13. Januar 2006

Zu tiefst betrübt

Heute ist Freitag der 13., der für viele Menschen einen Unglückstag gleichkommt, ich selbst habe mich nie damit befasst. Gestern dagegen am Donnerstag den 12. war für mich der grosser Unglückstag, der mich tief erschütterte und all das anzweifeln lässt was ich (in) mir die letzten 2-3 Jahre aufgebaut habe. Aufgrund eines schweren Anfängerfehler habe ich all den, vor allem in den letzten Monaten, aufgebauten Kredit bei meinen Chef leichtfertig verspielt. Mein anfänglicher Stolz (ich habe doch nicht falsch gemacht) weicht immer mehr zur Erkenntniss das es absoluter Bockmist von mir war. Es ist kein schönes Gefühl versagt zu haben, besonders wenn alle die irgendwie in der Firma was zu sagen haben davon wissen und dich dann noch so komisch angucken (Was hatn der gemacht ). Wenn man schon so mies ins Wochenende startet......H.B. muss meine miese Laune dagegen ertragen, besser gesagt er flüchtet vor mir. Bin in solchen Momenten sehr introvertiert und möchte einfach nur meine Ruhe haben. Erschwerend für ihn kommt hinzu das er die Wohnung nicht bekommen hat, was hingegen meine Stimmung nicht steigen lässt.

Schönes We allen - Bis denne

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