Sonntag, 25. Februar 2007

Nachtschicht

Nach dem sich jetzt langsam die Wogen geglättet haben, ich einen Grossteil der Erledigungen zumindest schon mal geistig durchgeplant habe (Wohnung alt, Wohnung neu), komme ich selbst zur Ruhe und kann mich langsam an die neuen Aufgaben heran tasten. Selbst überrascht über die Umstände auf Arbeit, ich habe mit Schweigen und Hass gerechnet, stattdessen Fröhlichkeit und gute Laune, erschleicht sich mir noch nicht der Sinn über diesen Umgang, Irgendetwas stimmt da nicht, ich habe die Befürchtung das kurz vor Ablauf der Hammer kommt. Vielleicht bin ich ja auch nur zu Misstrauisch. Habe heute schon mit dem Einräumen der Umzugskartons begonnen, habe sicherheitshalber "nur" 4 Stück gekauft, um es übersichtlich zu halten. Nach 2 Stunden Arbeit und den ersten 2 vollen Kartons, hatte ich die Gewissheit das ich schon ein Grossteil meines Hab und Gut verstaut habe. Fehlt nur noch der Kleiderschrank, etwas Kleinzeug, was ich noch benötige und die Möbel. Ich habe ja immer darauf geachtet das bei mir wirklich nur Gegenstände bleiben, die gebraucht werden, alles Unnütz wurde vernichtet. Des weiteren wurde heute gefragt, ob ich die Sache mit der Kündigung und den Umzug lange geplant hätte. Wenn man es so sieht, dann ja.
Mit viel Kaffee und Nikotin habe ich mich den letzten Stunden, habe ich mich zum ersten mal mit meiner zukünftigen Aufgabe vertraut gemacht. Das was im Gespräch sich als so einfach heraus gestellt hat, wirkt sehr intensiv und riecht nach viel viel Arbeit. Meine Güte........das werden knackige Monate. Wollte ja eigentlich mal kürzer treten und ein wenig das Leben geniessen. Nun gut, es ist und zählt zur Heimat, deswegen ist es egal.
Morgen geht es wieder früh raus, etwas sportlich betätigen und Wohnung putzen. Die erste Interessentin kommt Morgen vorbei. Ich hoffe ich bekomme das mit der Wohnung (alt) schnellst möglich aus der Welt.


Bis Denne

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