Samstag, 28. Oktober 2006

Ich muss noch Emails checken, Was ist heut für ein Tag?

Gespannt wartete ich heute schon den ganzen Tag darauf meine Pc hoch fahren zu können, um meine neuen Emails zu lesen. Ich warte auf eine bestimmte, die für die nächsten Tage,Wochen oder vielleicht für die nächsten Jahre wichtig sein könnte. Das Postfach war aber leer. Also heisst es warten. "Auf den richtigen Moment." ich hasse es ja zu warten, besonders bei solchen Anlässen, deswegen ist es auch ganz gut das ich nun erst einmal in meine sekundäre Heimat fahre, um Muttern´s Geburtstag zu feiern. Geschenk habe ich bekommen und gestern Abend perfekt eingepackt. Blumen habe ich auch besorgt, was will ein Mutterherz dann mehr.?

Bis Denne

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Ein bisschen Schmerz bleibt für immer

Ziellos surfe ich die letzten 2 Abende durchs Netz und lande dabei immer komischerweise auf Seiten von alten Wirkungsstätten in meiner richtigen Heimat. Es wirkt immer so erdrückend, man sieht Menschen die man ziemlich gut kennt, die man selbst lange mit begleitet hat und zu jeden fällt einem eine Geschichte aus der Vergangenheit ein. Irgendwie scheint es so als dreht sich ihr Leben immer weiter, nur meins scheint zu stagnieren. So scheint es mir jedenfalls. Ich merke es ja selber, sogar hier in meinen begrenzten sozialen Umfeld, alles entwickelt sich irgendwie, aber anders als man denkt. Ich ertappe mich auch immerzu dabei, wie meine Gedanken um ein Thema fliegen, wie ich aus diesen Kreis irgendwie einmal auszubrechen kann. Andersherum merke ich auch das mich viele Menschen jetzt anders sehen als vorher, was mich auch wieder etwas stolz macht. Kann das aber alles ein? Es muss doch ein Ziel vorhanden sein, genau dies sehe ich aber nicht. Nur ab und zu blinzt es mal auf, ansonsten bin eigentlich ständig auf der Suche. So etwas zerreibt einen aber. Ich bin aber immer positiv gestimmt, ich freue mich auf die Zukunft, auf das was kommt.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Nicht von da - es sächselt

Heute gab es im Büro eine nette Unterhaltung zwischen meiner Sekretärin und mir. Sie ist noch nicht so lange bei uns und so ganz hab ich sie auch noch nicht in mein Herz geschlossen. Dafür war ihre Vorgängerin zu perfekt, um irgendwann einmal in ihre Fusstapfen zu treten. Jedenfalls erzählte sie etwas über ihre Eltern, die kurz vor dem Bau der Mauer noch in den Westen umgesiedelt sind. Darauf erwiderte ich, dass ich ja auch erst seit knapp über 2 Jahren hier bin. Sie ganz erstaunt: " Wo kommst Sie denn eigentlich her?" Ich: "Aus der nähe von Cottbus." Sie:"Das hört man aber gar nicht im Dialekt!" Es folgte eine kurze Redepause und ich dachte über diesen Satz nach. ??? Ich spreche hier genau so Hochdeutsch wie im wirklichen Zuhause. Nur das urbrandenburgische kommt ab und zu noch einmal durch (Heeme, eens, denne, keene), aber ziemlich selten. Später fiel es mir dann der Groschen. Es ist mir ja schon zu oft aufgefallen, das sehr viele Menschen in den alten Bundesländern, geografisch ein beschränktes Wissen zu den neuen Bundesländern haben. Es ist auch kein Vorwurf, viele interessiert halt nur die engste Umgebung. Ausserhalb dieses Radius ist für sie ein Niemandsland. Ich denke mir sie verbindet Cottbus halt mit Sachsen, wie so viele und deswegen auch die Sache mit dem Dialekt.

In diesen Sinne - Bis Denne

Sonntag, 22. Oktober 2006

Adele Schummelschumi

Nun ist es so weit, ein historischer Augenblick, in Zukunft gibt es die F1 nur noch ohne Schumi I. Nicht das ich ein grosser Fan von diesem Sport bin oder von Schumi, aber trotzdem horchte man die letzten 14 bis 15 Jahre immer am Sonntag abends auf, um die Ergebnisse zu erfahren. So wird etwas fehlen in Zukunft, mich Interessiert nicht wirklich ob da ein Spanier oder ein Brasilianer gewonnen hat. Also Servus Schumi!!!!

Zur Aktion Geburtstagsgeschenk für meine Mutter, bis jetzt sieht es ganz Mies aus. Am gestrigen freien Samstag wollte ich es hinter mich bringen, entschied mich dann aber kurzfristig doch fürs ausschlafen. Die paar Weingläser kann man ja im Internet bestellen, dachte ich mir so. Denkste. Ein richtiges Rotweingläserset ist nirgendwo auf Lager, alle haben Lieferzeiten von 3-4 Wochen. Wenn dann doch mal was sofort lieferbar ist, dann kostet es ein Vermögen. Also werd ich dann doch einmal los stapfen müssen, wo weiss ich immer noch nicht. Mal schauen. Übrigens fällt mir eben mal wieder auf, wie witzig doch Niki Lauda ausschaut. So klein, so schlecht gekleidet und weil wir gerade beim Thema sind er könnte sogar ein Weinglas auf sein Bauch abstellen. Warum schafft es keiner bei RTL einmal, ihn zum Typberater zu schicken? Ist ja auch egal, genug gelästert.

Bis Denne

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Ich hab dich nicht aus dem bett geschupst

Nur um das mal klar zu stellen. Weil, mein Bett gehört mir alleine! Aber nett fand ich die Aktion trotzdem. Was steht an in den nächsten Tagen? Geschenk für Mutti besorgen. Aber wo? Früher war alles so einfach, in der alten Heimat, da wusste man wohin man steuern muss. Hier, kein Plan. Eine Geschenkidee ist vorhanden, es muss nur noch umgesetzt werden. Dies wird hoffentlich am Samstag geschehen, ansonsten sieht es miserabel aus. Ihr 46 Geburtstag ist es, eine verdammt lange Zeit und doch spricht sie immer das die Zeit wie im Flug verfliegt. Heute hier morgen dort, dass war ihr Lebensmotto in den letzten 20 Jahren. Momentan sieht es so aus, als ob sie jetzt erst so richtig angekommen ist. Seit 6 Jahren an einen bestimmten Ort. So ausgeglichen und glücklich hab ich sie aber noch nie gesehen. Ist ja auch kein Wunder, wenn man endlich etwas bekommt, wovon man so lange geträumt hat.

Bis Denne

Dienstag, 17. Oktober 2006

Es wintert

Ganz heimlich, fast schon tückisch von hinten, griff Sie an, die kalte Jahreszeit. Sie fühlen kann ich seit ca. 1 Woche, seit dem läuft die Heizung fast Non Stop. Es ist widerwärtig, mein Körper muss sich erst einmal daran gewöhnen. Es dauert nicht mehr lang, dann kommen wieder die schlimmsten von allen Komponenten zusammen - 1. nicht ausgeschlafen sein - 2. Autoscheibe kratzen - 3. dadurch extrem schlechte Laune. Momentan ist es noch - nicht ausgeschlafen sein - dadurch miese Laune. Heute war es ja schon nah dran, 2 °C um 6.00 Uhr. Wähhhh. Da zähl ich doch schon die Tage bis es auf in die Sonne geht. Müssten bloss noch 6 Wochen oder so sein und dann? Ja dann ist das Jahr so gut wie rüber und der Blog hat sich damit erledigt. Weiter gehn wird es, aber woanders. Wie sagt man: "Neues Jahr, neues Glück."

Bis denne

Freitag, 13. Oktober 2006

Es ist Ok

Wie bereits im letzten Eintrag beschrieben fühlt sich zur Zeit alles ziemlich gut an, eine gewisse innere Ruhe ist in mir eingekehrt, nach all den turbulenten Monaten. Abgehakt und vergessen und was kommt ist auch nicht so wichtig. Zufriedenheit mit mir selbst. Es ist nicht alles Gold, aber ich habe die Ziele neu definiert. Es hängt jetzt nicht mehr alles von einer Sache ab, ich habe gelernt zweigleisig zu fahren. Diese Momentaufnahme ist aber hart erarbeitet worden, durch Sie und den ganzen anderen Rest. Vielleicht ist es ja auch nur eine Ruhephase, vor dem was kommt, egal, ich bin dabei. Wichtig ist nur das man nicht über den Dingen steht, daran hapert es bei mir manchmal. Vielleicht fühle ich mich ja deshalb manchmal Missverstanden, ich Denke halt anders als die Menschen in meinen momentanen Umfeld - dies führt zu Reibungen. Ich habe gelernt damit zu leben, wichtig ist nicht das jetzt, sondern das bald.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

DMAX und Bewerbungen

Nach langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Es geht mir richtig gut, bin gut drauf und könnte zur Zeit Berge versetzen. Mit meiner Bewerbung ist es so gelaufen wie ich es am liebsten wollte. Als ich meine Bewerbung abschickte, hatten sie ja schon jemanden, es fehlte eben nur die notwendige Qualifikation und wussten nicht ob er zugelassen wird, das haben sie jetzt, deshalb haben sie meine Bewerbung zurück gestellt und so bald sich etwas tut kommen sie auf mich zurück. Es ist gut so, ich wüsste momentan nicht ob ich es wirklich hätte machen wollen. Es wäre eine quälende Entscheidung gewesen, einerseits weg von hier, das wäre gut, aber anderseits weg von dieser Anstellung, das wäre schlecht. So habe ich immer noch Zeit darüber nach zu denken und wenn es dann einmal so weit sein sollte, da könnte ich ja schon wieder ganz anders über die Sache denken. Es wäre jedenfalls nichts überstürzt. Ansonsten habe ich einen neuen Lieblingsfernsehsender "DMAX", er ist der Nachfolgesender von XXP. Bei XXP kamen 24 h am Stück nur Reportagen (Spiegel TV u.s.w.), ich liebe Reportagen und deshalb lag der Sender damals schon oben in meiner internen Sendercharts. Seit Anfang September ist aus XXP - DMAX geworden. DMAX berichtet über mutige Dokumentationen, Real Life Formate, Lifestyle und schickt sich an der erste ernstzunehmende Männersender in Deutschland zu werden. Besonders hervor zu heben sind die beiden Sendungen "Morgan Spurlocks 30 Days" und "Louis Theroux - Ein abgedrehtes Wochenende". Gerade von Morgan Spurlocks haben sicher schon einmal viele etwas gehört, er war es, der fast schon einmal einen Oscar für seine Serie erhalten hatte, bei der er sich 30 Tage nur von Mcs Nahrung ernährte und dabei grosse gesundheitliche Probleme bekommen hatte. Sein Hauptanliegen ist es aber auf die amerikanischen Probleme einzugehen, sie aggressiv Darzustellen und darauf aufmerksam zu machen. Meine Lieblingssendung war, als er versuchte, sich 30 Tage als Mindestlohnempfänger durchs Leben zu schlagen. Sehr Interessant und nett anzuschauen. Noch besser ist aber Louis Theroux, von der englischen BBC, der sich Minderheiten aus aller Welt sucht und versucht heraus zu finden warum sie so sind. Das geniale dabei, er geht so naiv an die Sache heran, fragt tausend mal nach und man muss immerzu über dieses Kerlchen Schmunzeln. Einfach nur genial und empfehle ich jeden weiter, zu sehen sind beide Sendungen ab Sonntag 22.15 Uhr (laufen hinter einander).

Freitag, 6. Oktober 2006

Fast ne Dummheit

Mittwoch Abend kurz vor 23 Uhr, langer Arbeitstag hinter mir, ich liege kurz vorm Einschlafen. Ein komisches Gefühl ist in mir. Es lässt mir keine Ruhe. Ich denke an die Arbeit, auf einmal fährt es wie ein Blitz in mir hoch. Ich habe etwas ganz wichtiges vergessen. Etwas was ich unbedingt hätte machen müssen! Ich habe es einfach so vergessen, wie schon so oft in letzter Zeit. Kurzes Überlegen, was nun. Es ist Feiertagswoche, könnte sein das um diese Zeit noch jemand auf Arbeit ist. Angezogen, ins Auto und los. Bei der Fahrt, schaue ich schon von weiten ob Licht leuchtet. Alles duster. Sofort Abbiegung genommen und zu jemanden der mir da weiter helfen könnte. Es ist spät, das weiss ich, sehe aber keine andere Möglichkeit. Ich weiss aber das man so etwas hier nicht macht. Ich fahre hin und schaue ob im Haus noch Licht brennt, alles dunkel. Fahre Richtung Ortsausgang und verweile - überlege - sehe keine andere Möglichkeit und fahr zum Haus des besagten zurück. Klingeln kann ich nicht, höchstens ganz sanft Klopfen, vielleicht ist ja noch jemand wach. Es war niemand mehr wach und es hörte zum Glück auch niemand. Ich fahre nach Hause, lege mich ins Bett mit einem quälenden Gedanken. Kann nicht schlafen, suche nach Möglichkeiten und finde nur 3 Stunden Schlaf. Anderen Morgen eher auf Arbeit als sonst, habe mir eine Strategie ausgedacht, um es zu vertuschen. Es gelingt mir, um 16 Uhr ist es überstanden, es kann mir niemand mehr etwas nachweisen. Puhh, glücklich ausgegangen. Aber was wäre wenn...? Es würde einen ziemlich schlechten Eindruck auf mich machen.

Bis Denne

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Mein geliebtes Auto

Der erste grosse Schock ist überwunden, das Auto befindet sich momentan "in hoffentlich" guten Händen in einer Karosseriewerkstatt. Ich vermisse es, gerade jetzt, wo ich mit einem alten Opel Corsa als Leihauto durch die Gegend fahre. Kein Klima (für diese Jahreszeit nicht so extrem wichtig, aber immer noch gut um beschlagene Scheiben zu entfernen), ohne Bordcomputer, keine lässige Türöffnung durch einfaches Tasten drücken und kein optimales Fahrverhalten. Im Gegenteil die Bremsen quietschen und ruckeln. Das erinnert mich an die alten nicht so guten Komfort durch die Gegend fahren Zeiten, da bin ich als ehemaliger Fiat Panda und Ford Fiesta Fahrer ja eh gebranntmarkt. Eine kleine nette Anekdote vom Montag, ich rufe meine Versicherungstante an, sie ist wie immer überfordert und leitet mich an die Hauptzentrale weiter. Ich erzählte ihnen also meine Story - Auto hat Delle, ist noch fahrbereit, muss trotzdem gemacht werden - kein Problem sagt Versicherungstante 2, ich suche Werkstatt, die holen das Auto und stellen Leihauto hin. Einfach und bequem. Nach 2 Stunden erhalte ich Anruf von einer Werkstatt- Sie:" Ja, wir wollen das Auto holen". Ich: " Klar, kein Problem, wo ist denn ihre Werkstatt?" (nur so aus Interesse mal nachgefragt). Sie:" In ..........." (in dem Bundesland wo der rote Adler fliegt). Ich: "Sie wissen das zwischen uns 300 Km sind?" Die Versicherungstante 2 hatte nicht nach meinen Nummernschild geschaut, sondern beim Versicherungsnehmer, die ist wiederum meine Oma. Also wieder Versicherungstante angerufen, diesmal wars die Nummer 3, ihr alles erklärt und die Bitte eine Werkstatt in meinen persönlichen Umkreis aufzusuchen. Diesmal hatte es geklappt, Werkstatt ruft an und will das Auto am Mittwoch früh abholen lassen. ich betonte dabei, das sie es nicht überstürzen müssen, es ist ja nur ne kleine Delle und Auto fährt noch. Am Mittwoch kommt Karoseriewerkstatt mit Leihauto und grossen Abschleppwagen.?? Ungläubige Blicke beim Abholenden, dass es nur ne kleine Delle ist. Mir ist es egal, mehr als reden kann ich ja nicht. Morgen soll mein Auto fertig sein.

April 2006
Februar 2006
Januar 2006
Juni 2006
Mai 2006
März 2006
November 2006
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren