Sonntag, 1. Oktober 2006

So´n Mist,ne Delle

Schei..., Ka..e, Müll - das war so ein tolles erholsames Wochenende im engsten Familienkreis, einfach nur herrlich. Und dann so was. Heute Abend ging ich zu meinen Auto, um nach Hause zu fahren und da sehe ich schon von weiten so etwas wie ne Delle am rechten Teil des Kotflügels. Herz schlägt schneller, ich gehe schneller und dann ist es traurige Gewissheit! Eine ca. 8 cm grosse Delle, F... .Keine Lackspuren von einem anderen Fahrzeug, einfach nur eingedrückt. Was nun? Polizei? Nee, ich wollte nach Hause, hatte ja noch ne gute Stunde fahrt vor mir. Zuhause angekommen erst mal EX KFZler H.B. angerufen was man da machen kann. Smart Repair bei A.T.U. einfach mal anfragen ob es geht. Kostenpunkt ca. 200 €. Kein Problem ich hab ja Vollkasko, dachte ich mir so und atmete tief auf. Also Versicherungsunterlagen heraus gekramt und Telenummer von Versicherungstante heraus gesucht, um Morgen dort anzurufen. Ich lese weiter, Schreck, Voll Kasko mit 300 € Selbstbeteiligung. Es wird also ne teure Angelegenheit. Ist schon bitter, da kann man nichts dafür und dann muss man trotzdem zahlen.

Ein schlecht gelauntes "Gute Nacht"

Samstag, 30. September 2006

Verwirrt bin ich

Die Bewerbung ist abgeschickt, eine saumäßig geschriebene. So ein Stuss, was ich da hinein geschrieben habe. Aber es ist ja egal, ich habe ja nichts zu verlieren. Und sowieso bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob es für meine Karriereplanung optimal ist. Ich müsste mich wieder mit Sachen beschäftigen, mit denen ich schon vor Jahren abgeschlossen hatte, weil ich mich in eine andere Richtung entwickeln wollte/musste. Aber es soll ja auch bloss eine Auszeit sein, ich nenne es mal ein soziales Jahr, um mich menschlich, nicht beruflich, weiter zu bilden. Aber sich vorher den Kopf darüber zu zerbrechen bringt ja auch nichts. Ich werde es sehen. Jetzt steht erst mal ein arbeitsfreies Wochenende vor der Tür, das wird mit der Familie verbracht.

Bis Denne

Donnerstag, 28. September 2006

Bock zu gehn....

..... die Zeichen stehen auf Abschied. Noch nie zuvor seit dem ich in der neuen Heimat weile, ist das verlangen so gross zu gehen wie momentan. Es frisst mich alles auf, bin absolut platt und ich würde zur Zeit vieles in Kauf nehmen. Die Stelle, die mir zusagen würde, ist noch zu vergeben. Hätte ich mich beeilt und hätte es Wochen vorher schon einmal in Angriff genommen, dann würde ich mit grosser Sicherheit am kommenden Montag eine neue Stelle antreten. Am Montag beginnt für die Azubis das neue Lehrjahr und momentan ist niemand da der sie Ausbilden dürfte. Wenn es denn klappen sollte, dann würde meine Aufgabe nur daraus bestehen sie in einen Schulungszentrum auszubilden. Es ist nicht mein Traumjob, im Grunde genommen ist mein Traumjob eigentlich schon das was ich jetzt mache, aber ich brauche einfach nur ne Auszeit. 12 Monate würde ich die Ausbildungssache machen wollen, länger nicht, dann müsste ich versuchen wieder in meinen momentanen Job einzusteigen. Warum will ich jetzt nicht mehr weiter? Lange habe ich überlegt, Für und Wieder, aber ich fühle mich einfach nicht mehr wohl. Der Abrieb ist zu groß, ich bin schlecht gelaunt, ich bin einfach nicht ich. Deswegen, möchte ich noch einmal etwas anderes sehen und erleben, noch ist Zeit für Experimente.

Wir werden sehen

Samstag, 23. September 2006

Ich tue es

Gestern habe ich einen guten Schritt gemacht und mir endlich mal eine Bewerbungsmappe und gutes Druckerpapier gekauft. Nur der Sicherheit wegen. Es gibt zwar momentan keine gescheiten Stellenausschreibungen zu meinen Beruf, bis auf eine, ob sich aber dazu der ganze Aufwand überhaupt lohnt? Eine befristete Stelle (12 Monate, kann auf 36 Monate verlängert werden) als Berufsschullehrer. Es soll ja nicht für immer sein, nur ne kleine nette Auszeit von dem jetzt, wäre mal ganz toll. Das i-tüpfelchen, es ist in meiner Heimat, da wo immer der rote Adler umher kreist. Aber wie sagte doch unser Herbie: "Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl." Ich werde sehen, werde am Montag einmal anrufen und nachfragen was es denn damit auf sich hat. Trotzdem, wie ich schon einmal schrieb, die Mühlen mahlen langsam bei mir, jedenfalls hab ich nach nun 2 Monaten endlich einmal den Schritt nach vorn gemacht und begebe mich intensiv auf Suche. Und wenn es nicht klappt, macht nichts, ich hab dann eh schon Blut geleckt.

Mittwoch, 20. September 2006

Sommerloch

Die letzten Tage fiel mir ganz wehhemmend auf, das zur Zeit alles ziemlich ruhig in meinen Leben verläuft. Ich war ja schon ein bisschen Stolz über meine ersten 7 Monate (jan-juli) in diesen Jahr, so viel Abwechslung, es hatte einfach alles, was das Leben so interessant machte. Nicht das es überdurchschnittlich grandios war, halt einfach nur spannend. Und nun? Seit meinen Sommerurlaub, ist es immer nur das gleiche - Arbeiten - Fernsehen - bissel Sport - Schlafen. Monoton. Keine soziale Beziehungen. Viel Ärger. Ab und zu mal wird alles durch Sie aufgeschreckt. (Hey, ich mag es wenn du mich so berührst) Das schlimme ist, es wird auch nicht mehr soviel in 2006 passieren. Der Urlaub mit C. im November könnte noch einmal spannend werden und ansonsten, vielleicht Weihnachten mit der kompletten Familie. Für den Rest schaut es nicht sehr rosig aus. Bähhh, ich will das nicht. Ruhige Bahnen schwimmen ist nicht schlecht, aber glücklich muss ich darüber sein. Aber es ist bestimmt nur eine Phase, die irgendwann ...... .

Freitag, 15. September 2006

Zwischenstandsbericht

Als ich mich vorhin mal wieder im Fitnessstudio quälte, da hauchte doch tatsächlich mal ein kleines Lüftchen Zufriedenheit über mich. Nicht wegen der langen harten Arbeitswoche und den in dieser Woche erreichten, sondern der nun schon 29 Monate andauernden Anstellung. Minimalziel bei der Einstellung waren für mich 12 Monate, Maximalziel 36 Monate. D.h. die Bergspitze ist bald erreicht! Immer wieder interessant in den letzten 29 Monaten waren doch die miesen kleinen linken Heckenschützen die um mich herum weilten. Umso interessanter ist es, das wenn man einen besiegt hat, sich der nächste bereit stellte. Immer wieder fragte ich mich, was wollen die? Sich nur an mir reiben? Sich behaupten? Bitte nur zu! Jeder kann es machen (bei vorhandener Qualifikation), da scheitert es meist schon. Da stecken 9 verdammt harte Jahre von mir drin, sicher geht es auch schneller! Aber besser...???...von der Pike auf und so. Stürzen, werdet ihr mich vielleicht sehen, aber lachen werde ich dann immer noch über euch. Für mich gehts dann weiter! Weiterziehn. Und für euch....????... bleibt alles beim alten. Ein Hauch von Zufriedenheit, es zeigt mir, das es das bisher alles Wert war. Verzichten, klar im Gegenteil zu euch, muss ich auf viel. Vor allem die guten, sind zu fern, dafür das Wiedersehen um so schöner. Alles in allen, habe ich ein Ziel vor Augen, ihr auch??? Etwas wofür es sich lohnt, anders zu sein? Sich abzusetzen?

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Mittwoch, 13. September 2006

Mensch Ärgere Dich Nicht

....ein gutes Motto, zur Zeit muss ich es täglich. Zum ersten Mal wird es mir auch bewusst, das mir einiges zuviel wird, aber dies ist wohl der Preis den ich für diesen Lebensweg zahlen muss. Vorübergehend zumindest! Am morgigen Tag werde ich auch mit Kollegin S. zum besagten Turnier gehen, raus ins bäuerlich ausschauende Leben. Ich bin da ja mal voll gespannt, sich ins neuheimatliche Volk zu mischen. Das Ziel ist eindeutig definiert, der Turniersieg! Alles andere wäre eine Enttäuschung. Nee Quatsch, wichtig ist nur ein bisschen Spass haben und mehr nicht. Zur Zeit dreht sich nicht soviel in meinen Leben, deswegen gibt es auch nichts gescheites zu schreiben.

Bis Denne

Freitag, 8. September 2006

Zu weit gegangen...

...es tut mir so unendlich Leid. Wirklich! Immer feste drauf, bis es nicht mehr ging. Es war der falsche Weg, der gewählt wurde. Nun standest Du unter Tränen vor mir, wie immer hatte ich nicht die richtigen Worte. Alles wollte ich Dir erzählen, selbst aber zu schockiert von den Ereignissen. Hatte ich nicht schon einmal mit der ganzen Sache abgeschlossen? Komm nicht los (von Ihr) davon. Ich fühle mich mies, ich mag Dich, mehr als ich will. Sag schon, was willst Du? Ich?..... Wir haben die Sache bereinigt, sozusagen hinter uns gelassen, für den Moment. 24 h später, komm ich immer noch nicht aus mir raus. Muss es doch erst sacken lassen, das dauert und solange geht es halt nicht anders. Es wäre eine Chance für uns beide, dieses Dilemma der letzten Monate, nun endgültig abzuschliessen. Ein Neuanfang, einschliesslich Objektiv mit Weitsicht, los zu lassen, um irgendwann alles zu vergessen was war, oder auch nicht. Dies ist eine Aufgabe, die ich demnächst Meistern muss. Ich muss etwas Preis geben, was von mir nicht erwartet wird, weil man es nicht kennt. Obwohl ich nicht so bin,Nein, bin genau das Gegenteil von dem was ich Darstellen soll oder muss. Du weisst es auch, ich hoffe es zumindest, das du dies mitbekommen hast. Vielleicht war es ja auch das was Dich so abschreckte. Ich höre Tele, ich mag Tele, es ist jetzt Dein´s und bleibt es auch für die Zukunft , etwas festes,ganz tief in mir verankert. Das war es aber wert. Ein Abschnitt muss vorüber gehn.

Nichts als die Wahrheit

Mittwoch, 6. September 2006

Ein Satz...

verändert alles! Es war nur so unwillkürlich dahin gesagt, doch es traf mich tief. Ein Spass sollte es sein, wie sich das gehört, unter Menschen die sich verstehen. Von mir angezettelt. Nachhaltig gesehen musste ich mir eingestehen, das da etwas dran sein muss,oder? Vorbei die Traumwelten, der Realität ins Auge schauen. So bitter es für mich ist. Sind ja eh schon lang vorbei, die tollen Jugendjahre als man gefragt war. In der langen harmonielosen Zeit, die wirklich unglaublich lang ist,man spricht von Jahren, da machte mir dies nie etwas aus. Ich hatte andere Eckpfeiler, die mir wichtiger erschienen, all diese wurden abgerackert. Aber ich muss mir eingestehen, das etwas fehlte, obwohl ich doch nie etwas vermisste. Aber diese bestimmte Satz, machte mich besonders gestern Abend sehr nachdenklich, zog mich regelrecht herunter. Muss ich mich damit abfinden? Ich bin ein Kämpfer, das weiss ich, wo soll oder was sollte ich in diesen Fall bekämpfen? Dies ist kein Kampf, denn das hat nur mit Glück zu tun. Am richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, erst dann kann man kämpfen, wenn es sein muss. Mies gelaunt war ich,heute, ich schob es auf die mangelnde Erholung die ich hatte. Trotzdem, musste Sie, ja genau Sie (siehe Mai/Juni) daran glauben. Es geht aber nur um die Sache, nichts Zwischenmenschliches. Trotzdem habe ich mich heute damit, bei ihr, für immer verabschiedet - Warum? Es gibt kein Einsehen!

In diesen Sinne

Sonntag, 3. September 2006

Mein Wochenende

Ohhh ja, so soll es sein, nicht zu aufregend und nicht zu langweilig. Spät zu Bett gehen, spät Aufstehen, ohne Stress Wocheneinkauf erledigen, vom Fernseher berieseln lassen und am Abend unterwegs sein. Gestern abend zu H.B. gefahren, wie immer viel gelacht und keine wirkliche Ahnung was den Abend vollenden sollte. Kurzzeitige Müdigkeitsertacken meinerseits wurden gezielt durch Schubhafte Cappuccino Extassen bekämpft. Erste Abendstation Kirchweih in ..... . Sorry, H.B. damit kann man mich jagen, zur Erklärung - ich wollte da nicht hin, 2 Minuten herum gelaufen und ich drängelte bereits sofort zu verschwinden.Ich mag so etwas einfach nicht, es wirkt so dörflich naiv. Ich will nicht ins Festzelt, habe auch keine Lust da irgendwelche Menschen kennen zu lernen. Wirklich nicht. Also, auf ins spätsommerliche Nachtleben meiner momentanen (schon seit 2 Jahren)Lieblingsstadt (übrigens Dresden liegt an zweiter Stelle), Biergartenatmosphäre, Weinkellertrunkgelage und wieder viel Spass liess uns den Abend vollenden. So soll es sein, aber wie lange H.B. noch in unmittelbarer Nachbarschaft weilt, ist ungewiss. Der Mietvertrag soll ja bereits unterschrieben sein. So genau weiß das keiner genau, selbst H.B. nicht. Das liegt nämlich in H.B.s WG Mitbewohner P. seiner Hände, aber bei P. weiß man nie so genau. Mal schaun.

Bis Denne

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