Der WiederGutMach Kurs geht weiter, ich muss meine Aussendarstellung einfach nur überdenken, was ist wichtig, Wie will ich sein? Führungspersönlichkeit ist das Zauberwort. Ist aber schwierig die nötige Ruhe dafür zu finden. Ein langes arbeitsfreies Wochenende steht vor der Tür und irgendwie doch schon total verplant. Nix berauschendes, halt eben verplant. Da fällt mir doch glatt ein, das mein Keller aufgeräumt werden müsste! Das schiebe ich schon seit Juni vor mich hin und es wird auch noch weiter aufgeschoben. Klee mag ich inzwischen auch, wirkt sehr beruhigend, liegt ja schon fast ein Jahr bei mir herum. Muss mich aber noch intensiver hereinhören. Ausserdem gab es heute (oder die letzten Tage) einen Rückschlag bei jemanden, der mich eigentlich total am Arsch lecken kann. Ich sage nur "je unantastbarer, umso Interessanter!"
Viel zu stürmisch, Viel zu laut.
Texi97 - 1. Sep, 23:08
...sind schlecht für mich, weil man begreift das es so nicht weiter gehen kann. Man muss nachdenken über sich und dies ist immer schwierig. Ich meine sich selbst ein zu gestehen das es etwas falsch läuft. Aber wiederum auch unglaublich wichtig, sich selbst auf einen ordentlichen Weg zu bringen, einen Weg der einen voran bringt. Was fehlt momentan? Vielleicht etwas Gelassenheit, Toleranz, Zuversicht und Lust auf das Besondere. Ja, ich glaub das fehlt! Ein Schuss Geborgenheit. Das mit der Geborgenheit wird sich so schnell nicht ändern, dafür kenne ich mich zu gut. Es muss ja alles passen auf diesen Weg. Wie sagte ich mal zu meiner F...freundin vor knapp 4 Jahren - "Sorry, es geht nur noch geradeaus bei mir, nicht mehr nach links oder kurz mal nach rechts." Bis hierher bin ich heute gekommen, ein steiler Weg in dieser Zeit, mit vielen Hindernissen, alle links und rechts liegen gelassen. Um es mal mit Virginias Worten zu sagen, das ist kein Heldenfrühstück, bitte liebe Leser auf keinen Fall so sehen. Nur etwas positives muss man ja suchen, etwas das einen sagt, so falsch war das ja alles nicht. Mit diesen Gedankengang verabschiede ich mich in die Nacht, zum Nachdenken.
Texi97 - 30. Aug, 20:05
... aus der Dose, das Versteht sich. Meine Mutter, Oma und alle Verwandten von mir wären beeindruckt , das ich so etwas einmal freiwillig zu einer Mahlzeit zu bereiten würde. Aber in Zeiten, wo einem nicht mehr alles um Punkt 12.00 oder Punkt 18:00 Uhr auf den Tisch serviert wird, nimmt man alles Dankbar an, was schnell und ohne grosse Komplikationen auf den Tisch kommen kann. Überhaupt hat sich mein Essverhalten seit meinen Urlaub extrem verändert. Musste ich mich davor noch zwingen etwas zu essen, um nicht vor die Hunde zu gehen, könnte ich im Moment nur noch futtern. Es liegt vielleicht auch an den Einkaufsmarktwechsel den ich seit meinen Urlaub betreibe. Nee, Mutti nicht mehr Al.. oder Lid., ich geh jetzt zu Net... Qualitativ etwas höher einzuschätzen als Al.. und Lid.. Ich weiss, ich habe lange Versucht die beiden Billigmärkte zu verteidigen, mit Kopf und Kragen, aber nun, nee..... jetzt bezahle ich auch mal 10 € mehr für den Einkauf. Dafür habe ich jetzt auch einmal die leckere Rügenwalder Teewurst im Kühlschrank, anstatt die Billigausführung von Ald. (Pfuii). Ansonsten habe ich heute C. die Zusage für den November Urlaub in der Türkei gegeben, muss nur noch frei bekommen.
Bis Denne, muss jetzt Kochen
Texi97 - 27. Aug, 19:03
Am Montag abend bin ich gegen 22.30 Uhr eingeschlafen, so wie es sein muss - hinlegen, Augen zu und wechh. Irgendwann bin ich dann aufgewacht und fühlte mich so als hätte ich Stunden geschlafen und im tiefen Unterbewusstsein spürte ich das meine Nacht bald vorbei sein muss. Vom Gefühl her müssten es vielleicht noch 20 Minuten sein, bis zum Aufstehen. Also drehte ich mich um, schaute auf meinen Radiowecker, entsetzen! Schneller Griff nach mein Handy und nach der Uhrzeit schauen, wieder entsetzen. 23.26 Uhr. Häää, nicht mal eine Stunde? Es folgte eine Erleichterung, also den Kopf nieder gestreckt, ins Bett gekuschelt und wieder wechh. Das selbe wiederholte sich um 0:12 Uhr. Nach so einer Nacht fühlte ich mich richtig erholt, um 5 Uhr war ich wach. Der Tag kann kommen, es ist so ein Tag wo man weiß, dass man ausgeschlafen ist und ein alles gelinkt. Pustekuchen. Es ging nichts. Auf Arbeit stand eine Maschine fast 4 h durch einen simplen defekt. Es glitt mir alles aus den Händen, die Kontrolle, manchmal die Selbstbeherrschung und vor allem die Laune. Ein fürchterlicher Tag. Es ist ein solcher wo man ganz doll an sich selbst zweifelt. Wo man alles hinschmeissen möchte und dann wieder am nächsten Morgen sich aufrappelt. Man wirkt zwar leicht angeschlagen, aber Augen zu und durch. Über 100 Leute warten auf mich.
Manchmal wünsche ich mir das sie vergeblich warten
Texi97 - 23. Aug, 20:54
Ein schönes langes arbeitsfreies Wochenende liegt nun fast hinter mir, es war zwar nicht sehr aufregend, aber immerhin gab es kurzzeitig Action. Freitag erst sehr spät ins Bett (4 Uhr glaub ich), Dank einer langsam mir wirklich klar werdenden Internetsucht. Samstag am späten Mittag aufgestanden und bis späten Nachmittag vorm TV verbracht. Noch kurz zum Einkaufen und dann konnte der Abend beginnen, Schleppi ans Stromnetz angeschlossen und ab ins Netz. Irgendwann kurz vor 21 Uhr SMS von H.B., hat lange weile, ich schreib zurück das es mir genauso geht. Er ruft an und meinte die Nachricht hatte er am frühen Nachmittag verschickt, er kommt trotzdem vorbei. Was machen??? Ich schaue in die Küche und sehe noch den Kinogutschein, den ich zu meinen Ehrentag von Kolleginnen E.,S.,K. bekommen hatte. Der Abend war gerettet und ich endlich den Gutschein los. FdK2 war nicht schlecht, der erste Teil fand ich aber trotzdem ein bisschen besser. Anschliessend noch Kaffee und Film bei mir zu Hause. Gegen 5 Uhr ins Bett. Heute Mittag nach dem aufstehen gleich zum Joggen, auf halber Strecke begann es unglaublich zu schütten. Ich machte mir nichts daraus und lief immer weiter, irgendwann war ich so durchnässt, die Kleidung schwer (Baumwolle erhöht sein Gewicht im feuchten,nassen Zustand um das 2,5 fache des normalen Gewichts) das ich einfach nur noch lachen musste. Es wurde immer heftiger, es peitschte regelrecht von oben runter - es war ja jetzt eh egal. So lief ich mit einem Grinsen und total durchnässt die Strecke zu ende.
Texi97 - 20. Aug, 17:50
Heute war ein sehr guter Tag, ich komme voran in meinen Beruf. Selbst bei Fehlerdiagnosen konnte ich schnell und präzise antworten. Chef kommt heute an, schaut etwas ungläubig mit einem nichtswissenden Blick, zeigt mir was - "Das ist doch nicht in Ordnung, da stimmt doch etwas nicht!" - ich, sehe es - "Ganz klar das muss der Vor........ sein." Chef kuckt "Na klar, hab ich mir doch gleich gedacht!" Chef geht weg, läuft zielstrebig zu den Monteuren, die schon eine gewisse Zeit über dieser Sache drüber sind - " Ihr müsst nach den Vor...... schauen!"(so ungefähr, muss ich denn alles selber machen?) Ich kann damit leben, bin ja noch in der Lernphase und hoffentlich auch bald weg. Ich will keinen Aufpasser, möchte meinen Visionen und Ideen umsetzen und nicht alles nach Plan machen, so wie es mir gezeigt wird. Es ist immer so, ich ändere etwas - bin im Urlaub - Chef macht alles wieder rückgängig. In meinen Augen ist es nicht immer die richtige Entscheidung, nur weil seine Idee einmal war, muss es nicht für die nächsten 30 Jahre so sein. Am gestrigen Tag hatte ich einen ganz schlimmen Gedankengang, das dies alles hier für mich lebenslänglich sein sollte. Das wäre ein Alptraum. Da muss ich doch gleich mal neue Jobangebote checken.
Bis Denne
Texi97 - 17. Aug, 21:08
So ist das hier, wir haben einen Feiertag. Komisch daran, wenn ich 5 Km weiter fahre ist alles normal und die Geschäfte sind alle geöffnet. Fahre ich aber wiederum eine Ortschaft weiter ist Feiertag, alle Geschäfte sind zu. So ganz werde ich das als Preusse nie verstehen. Dafür sind mir die Menschen hier zu verschieden, es scheint ja alles normal für sie zu sein. Aber so ist es nun einmal, es gibt immer Plätze/ Orte wo man nicht hin gehört. Die Erkenntnis habe ich ja nun endlich erlangt, ich arbeite auch an der Besserung, nur momentan nicht aktiv. Trotzdem gibt es eine Frage die mich heute beschäftigt, habe ich, werde ich, irgend etwas zurück lassen bei den Menschen hier, wenn es den eines Tages einmal so weit sein wird? Sicher ist, es bleibt nichts scheinbares zurück, bei bestimmten Leuten jemand mit Ecken und Kanten, für viele bleibt etwas unbedeutendendes Rückblickend auf ihr Leben. Also mehr negatives, als positives. Und doch gibt es da etwas greifbares, nämlich ein bestimmtes Wort hat sich von meinen Wortschatz in diese Region bei einigen übertragen.Nicht das ich so wollte, es kam mehr aus den Unterbewusstsein. Wie kam ich zu diesen Wort? Es war irgendwann im Dezember 2003 glaube ich, ich wurde praktisch zwischen meiner Fortbildung gezwungen, besser gesagt mir wurde es aufgedrückt ein Praktikum in Dippoldiswalde zu machen.Es liegt irgendwo hinter Dresden, wurde durch das Elbehochwasser 2002 im TV bekannt und liegt wirklich im tiefsten Sachsen. Ich habe nichts gegen Sachsen, aber dieses Sächsisch ist doch wirklich zu dumm. Ich kann mich daran Erinnern das ich in dieser Zeit mal zwischen zwei Frauen, sagen wir mal Damen stand, da wurde so rumgesächselt das ich kein Wort verstanden habe. Nach dem Praktikum bekam ich aber dieses eine Wort nicht mehr aus meinen Sprachschatz heraus. Anfangs fiel es mir auf und versuchte es zu bekämpfen, ohne Erfolg. Nun gehört es zu mir. Das Wort "Nuuu" (Übersetzt bedeutet es "Jaaaa",ausgesprochen wird es "Nuuhh"), halt typisch sächsisch. "Hast du gestern dein Auto gewaschen?" - "Nuuu". In der neuen Heimat habe ich es auf Arbeit mit eingebracht, alles unbewusst, ich wurde zwar schon einmal darauf angesprochen, habe mir aber nichts dabei gedacht. In der letzten Woche antworteten mir aber 2 Kollegen mit den Wort "Nuuu", das gab mir zu denken. Es passt nicht hier her, es ist wie Feuer und Wasser.Es würde dann doch etwas bleiben. Ansonsten ist der heutige Tag genauso spektakulär wie die Tage davor. Es tut sich nichts. Laufen war ich (Punkt abhaken im "Das muss ich diese Woche machen Plan"). Wenn man rechts von diesen Text in die Link-Liste schaut gibt es einen neuen Eintrag, den von der "Ostschnitte", ein sehr netter Blog, den ich beim stöbern durchs Netz entdeckt habe. Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen uns, beide sind wir Lausitzer, brachen vor 2 Jahren wegen Jobs auf und fühlen uns nicht wirklich irgendwo zuhause. Wirklich nett zu lesen, eine der besten Blogs die ich je gelesen habe.
Bis Denne
Texi97 - 15. Aug, 17:16
Komisches Wochenende, komischer August. Es ist kalt und ich habe auf nichts mehr Lust. Ja Ja die gute Lust, ich schaffe nicht mal mehr mein wöchentliches Pensum. Das Laufen fiel diese Woche ganz weg, das erste mal seit glaub ich Ende April, ins Fitness Studio muss ich mich regelrecht zwingen und Freiwilligen Arbeit hab ich wohl abgehakt. Ein bisschen weh tut mir das schon, weil es mir wichtig war. Das Problem ist nur das ich es einfach nicht schaffe, es fehlt sämtliche Energie. Vielleicht liegt es ja auch nur am Wetter, ist schon eigenartig alles, heute früh waren beim Aufstehen gerade mal 11 ° C. So etwas im Sommer und nach so einer Hitzeperiode, dabei ist es doch gerade mal 24 Tage her, als ich irgendwo in der trostlosen Umgebung bei Dierhagen war. Mit dem Fahrrad unterwegs, pralle Sonne 40 ° C, weit und breit kein Getränkemarkt, auf der Suche nach einer Unterkunft. Wieso ich das jetzt schreibe, ich muss sehr oft in letzter Zeit an die Tour de Ostsee denken und dieser Tag war halt so ein richtiger Sommertag der in Erinnerung bleiben wird. Dieses Dörfchen, ich glaube Dändorf (bei Dierhagen) oder so hiess es, dies war ein ganzer Ort mit fast nur Unterkünften und alle waren belegt, es war zum Verzweifeln und dann diese Hitze und der unerbittliche Durst der nicht gestillt werden konnte. Trotzdem bleibt es in positiver Erinnerung, ich liebe solche Dörfer, still, ruhig und zurückhaltend und doch so heraus geputzt. Hach ja....und nun sitz ich hier in der neuen Heimat bei geschlagenen 15 ° C und muss am Sonntag 7 h auf Arbeit herum stehen. Nein, nicht das ich gebraucht würde, ich muss halt einfach nur anwesend sein, weil es von mir verlangt wird. Im übrigen Versucht mich C. zum Urlaub im November zu überreden, wo weiss ich gar nicht mehr so genau, ich glaube Tunesien oder so.? Ich weiss aber noch nicht, C. mit ihrer ganzen Familie + Freundinnen von ihr. Ich muss erst mal abwarten wie es mit mir weiter geht, dann schauen wir weiter. Wäre schon komisch, erst fahre ich jahrelang nicht in den Urlaub und dann in einen Jahr zweimal. Fortschritt ...oder Rückschritt.
Texi97 - 13. Aug, 20:52
Ich bin wohl einiger der wenigen in dieser Plattform(Blogigo) der nicht wusste das es eine neue Version von Blogigo geben sollte. Um so erstaunter war ich dann heute auch als ich mich einloggte. Bunt schrill und nicht mein Geschmack. Vorher war es gut, das man nach dem einloggen genau sah welche meiner Favoriten einen neuen Eintrag geschrieben hatte und nun muss ich jeden einzelnen durchklicken, viel zu aufwendig. Auch die letzten 50 geschriebenen Einträge in den Charts ist ja so was von undurchsichtig, solche dicken Buchstaben, es wirkt so unprofessionell. 0815. Es wird schwer fallen sich daran zu gewöhnen und überhaupt wo sind die Besucherzahlen? Sind die jetzt ganz weg?
Ich will das alte Blogigo wieder
Texi97 - 10. Aug, 21:18
Der Alltag hat mich langsam wieder...... die Leck Mich Alle Am Arsch Mentalität nach dem Sommerurlaub schwindet von Tag zu Tag. Nicht gut, wie geht es nun weiter.? Nach langen langen Nachdenken steht eine Entscheidung an, es ist Zeit zu gehn. Warum - ich sehe keine positiven Entwicklungsmöglichkeiten mehr, nicht das ich nichts mehr zu erlernen hätte! Nein, so überzogen bin ich nicht, da gibt es noch viel zu viel. Aber ich bin nicht mehr mit dem Herzen dabei, es ist mehr ein muss. All das was die letzten Monate vor gefallen ist, wie man mit einander umgegangen ist, das ist nicht meine Welt. Das kann ganz schön belastend sein, meist über 12 Stunden tägliche Arbeitszeit (da ist nicht mal die Büroarbeit eingerechnet) und das noch für einen fast Hungerlohn (so wenig ist es zwar nicht, aber 3x im Jahr in Urlaub fahren kann ich auch nicht). Als ich damals die Stelle angenommen habe, bin ich bewusst als Berufsanfänger mit einem niedrigen Gehaltswunsch in mein Vorstellungsgespräch gegangen, weil ich es als Lehrjahre angesehen habe. Die sind nun vorbei, es wurde zwar schon 2x mein Gehalt minimal gesteigert, aber das letzte mal ist auch schon wieder 1 Jahr her. Dies ist auch ein kleiner feiner Grund, warum es heisst die Zelte abzubrechen. Der wichtigste Grund ist aber die Ursache, das ich einfach von meinem "Ich" nicht in diese Gegend/Region passe. Es war von Anfang an mehr Hass als Liebe. Nie zuhause zu sein, immer nur Gast. (aber nicht bei Freunden) Ganz bewusst hat man mir es hier auch nicht leicht gemacht hier, diejenigen die dafür hätten Verantwortlich sein müssen haben sich Vornehmlich zurück gehalten (dazu zähle ich auch). Ich könnte noch viel mehr Sachen aufzählen, deswegen nun dieser Entschluss. In den folgenden Wochen muss nun erarbeitet werden was passieren muss - Wo will ich hin, Was soll es sein, Wie soll es sein. Eine Veränderung muss es auf alle Fälle sein, etwas für längere Zeit, um sich wirklich etwas aufzubauen, bevor vielleicht irgendwan einmal die Selbständigkeit kommt. Die Mühlen mahlen aber langsam bei mir, bis dahin heisst es gute Miene zum bösen Spiel.
bis Denne
Texi97 - 10. Aug, 20:36
Viel zu kurz und doch so froh, das sie wieder weg sind. Der angekündigte Kurzbesuch von Mutter´n + Schwester + Tante + Onkel + Cousin. Das meine Mutti und meine kleine da waren das war super OK, aber die anderen hätten sonst wo bleiben können (ich gebe zu mein kleiner Cousin ist zu ertragen). Meine Tante hatte die ganze Zeit rumgenörgelt wie klein doch meine Wohnung wäre, ich immer nur im Gedanken " Hey das sind über 50 qm für mich alleine, wie viel habt ihr 100 qm zu dritt?" und das dies alles so abgelegen wäre, so dörflich. Meine Güte, das sind 3 Km in die eine Richtung zur Kleinstadt und 2 Km in die andere Richtung zur beschaulichen Mittelstadt (ist nicht ganz ne Grossstadt). Es reicht, klein und beschaulich." Was du hast ne Ofenheizung, das stinkt doch im Winter!" - "Nein liebe Tante das ist ein Kamin, geheizt wird hier mit der festinstallierten Elektroheizung, die gibt es auch in jeden Zimmer!" Es gab auch mal Zeiten, da konnte ich sie mal wirklich gut leiden, die sind gar nicht mal so lange her. Aber die letzte Zeit, geht sie mir so auf die Nerven. Sie sind gerade im Urlaub und den verbringen sie bei meiner Mutter. Als meine Tante mal kurz aus dem Zimmer raus ist und niemand anderes als wir beide darin, musste sie mal so richtig Dampf ablassen und verzog so dermassen ihre Augen bei jeden Laut den sie von meiner Tante hörte. Nicht das wir als Familie nicht harmonieren würden, nein im Gegenteil, wir schätzen uns immer sehr und haben auch immer alle viel Spass zusammen. Ich werde mich bestimmt noch Jahre an das Pfingsten in diesen Jahr erinnern, wo wir alle bei Temperaturen um 5°C (im Juni), so heftigen spass in Oma´s Garten hatten. Da waren auch alle dabei (von unseren kleinen Familie), selbst ich der vor so was immer rechtzeitig ausreisst, bekam ungewohntes Sitzfleisch und verzichtete auf einen Samstag Abend mit Freunden in der alten Heimat. Wir sind, nicht so wie andere Familien, eine recht kleine Familie, das schweisst aber bekanntlich zusammen. Auf Dauer, das haben wir aber schon oft festgestellt sollte jeder sein eigenen Wege gehen. Das bekommt meine Mutter jetzt zu spüren, 7 Tage können verdammt lang sein.
Sie hat ja nur noch 2 Tage
Texi97 - 7. Aug, 21:11