Donnerstag, 28. Dezember 2006

Was ich liebte, was ich hasste 2006

Was ich liebte 2006.....
- H.B. als Mitbewohner
- Mein Auto
- Jens Friebe
- Blogigo
- Urlaub im März
- Ostern mit Familie
- SMS Sie
- FCE
- Dorfdisco
- WM 2006
- Tour de Ostsee 06
- Ausflüge mit H.B.
- die alte Heimat
- graue Herbstage mit Familie
- Antalya im November
- das beisammen sein mit C.

Was ich hasste 2006
- Auszug von H.B.
- der extrem lange Winter
- Arbeiten im März und April
- Einsamkeit
- Italien und Grosso
- SMS Sie
- Fahrerflucht
- immer noch nicht weg zu sein
- Arbeiten

Guten Rutsch ins Jahr 2007

Dienstag, 26. Dezember 2006

Doch zu kurz

Ziemlich abgekämpft und matt habe ich mich durch die Weihnachtstage gekämpft. Hier im Kurzdurchlauf: zu viel gegessen und getrunken, Winterlandschaften betrachtet, mit dem Auto schnell unterwegs, mich beschenken lassen, andere beschenkt, viel geschlafen, nicht in weihnachtlicher Höchstform gewesen, Familie genossen, bei Schnauz gewonnen, Familie Glühwein auf Weihnachtsmarkt spendiert, an der Stricknadel verzweifelt, eine Vision mit einer Nähmaschine gehabt, DVD über die Azteken und Ägypter gesehen, zu ungesund gelebt.

Aber doch waren die Tage viel zu kurz.

Samstag, 23. Dezember 2006

Vorweihnachtsfreude und Telefonterror

Diese Vorweihnachtsfreude ist mir heute vergangen. Eine Woche habe ich hart gearbeitet, in Stunden sind es ca. 72, bis zum Fertigstellen des Grossprojektes und kurz vorm Ziel nimmt man mir es weg. Einfach so, sprachlos und innerlich zerstört stand ich da wie ein kleiner dummer Schuljunge. Ich zeigte auch das es mich störte, weil es mir wichtig war. Dies stärkt aber meinen Beschluss für 2007 noch mehr. Nur weg hier. Die Linie ist aber immer noch nicht klar, würde gerne in einem etwas Sozialeren Bereich gehen, nur deswegen habe ich ja auch die ganze Sache gemacht. In meiner Planung ist dieser etwas zu ruhige Bereich aber erst in 15 Jahren abgelegt. In der Industrie dagegen gibt es aber die größeren Lorbeeren zu holen. Besser wird es aber auch nicht. Es bleiben die vielen Stunden, die geringe Freizeit und der dadurch entstehende persönliche Abrieb. Des weiteren werde ich seit gestern mit Telefonterror belästigt, man lässt mein Handy einmal klingeln und legt auf. Heute habe ich die Nummer zurück gerufen, nur so aus Interesse halber. Da man ja die ID nicht unterdrückt hat. Ich meldete mich mit meinen Namen und Vornamen, den aber in einer etwas anderen Art ausgesprochen. Er tat so als kannte er mich nicht und sprach aber komischerweise meinen Vornamen genau richtig aus. Da liegt der Verdacht doch nahe............ Nun denn, soll er seinen Spaß haben. Wenn man nicht reagiert, wird es ihn schon schnell vergehen.

Frohes und besinnliches Fest

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Es wird Zeit

Noch nie habe ich einen Jahreswechsel so herbei gesehnt wie diesen. Nicht das ich froh darüber wäre das dies alles vorbei ist. Nein, es läuft beruflich zu perfekt dieses Jahr und das berufliche macht ja immerhin 75 % meines momentanen Lebensinhalt aus. Überall hört man nur gutes, alle sind froh. Da ruht man sich zu sehr auf das geleistete des vergangenen Jahres aus, die Motivation sinkt dramatisch. Deswegen wäre ich froh wenn es endlich vorbei wäre. Davor kommt aber noch Weihnachten und Silvester. Gerade Silvester wollte ich ja relativ unspektakulär zuhause verbringen, so meine Vorstellungen. Nirgends wo unterwegs sein, ihn einfach nur so zelebrieren wie einen normalen Tag. Da ich aber die ehrenvolle Aufgabe habe meine Oma vom Familienweihnachtsfest nach hause (meine alte Heimat) zu fahren, wird es wohl doch ein recht stressiger Start ins neue Jahr. Silvester 300 Km hin und Neujahr 300 Km zurück. Das einzige Erholsame wird am Silvester die alten Freunde wieder zu sehen, wird zwar nicht mehr so explosiv und wild wie in vergangenen Jahren (man wird älter), dafür aber gemütlicher. Ein netter Plauschabend wartet, immerhin war ich ja 5 Monate nicht mehr in der alten Heimat, da gibt es viel zu erzählen.

Bis Denne

Sonntag, 17. Dezember 2006

Textile Angelegenheiten

Gestern sollte also der große alles erledigende Weihnachtseinkauf erfolgen, was auch geschah, nur ziemlich erfolglos. Wie befürchtet gab es die obligatorische Parkplatzsuche, die wohl ca. 1h in Anspruch nahm und schon ziemlich auf die Laune drückte. Bis auf Weihnachtskarten und Süssigkeiten konnte ich nichts erledigen. Weil zu viel Menschen und ein unerwarteter Anruf von der Arbeit, der meine Laune noch mehr in den Keller sinken liess. So verschiebe ich es auf Dienstag um dann die letzten beiden Sachen zu erledigen und tröstete mich mit dem Kauf einer neuen Hose. Was ja eh schon immer so eine Sache bei mir ist. Da ich ja auch wie so viele anderen Menschen immerzu auf der Suche nach dem perfekten Textil bin, ist es für mich natürlich eine Herzensangelegenheit. Es wird nicht einfach so gekauft und getragen, nein es muss perfekt sitzen und dies geht nur durch eine Änderungsschneiderei. Fast jedes Teil geht nach dem Kauf zum Schneider. Viele Verstehen dies nicht und halten es für einen überzogenen Tick, für mich nicht. Es ist mir wichtig, um mich wohl zu fühlen, dass jedes Teil perfekt sitzt. Nur so habe ich eine gutes Gefühl und die Sicherheit mir jedes Teil kaufen zu können was mir gefällt. Trotz alle dem gibt es nur alle paar Jahre das absolut perfekte Teil, das dieses gewisse etwas hat was man niemals mehr hergeben möchte.
Wie dieser Pullover:
jd300056-1
Für glaube ich 10 oder 15 Euro habe ich ihn gekauft, ca. Ende 2002. Er ist mein absoluter Liebling, weil man diesen Pullover zu allen und fast jeden Anlass tragen kann. Er wirkt so sportlich modern, mit einem schönen Hemdenkragen doch so dezent.
Oder diese Hose:
jd300053-2
Es war Liebe auf den zweiten Blick, der Schnitt und das Aussehen beeindruckten mich zwar schon Anfangs (April 2005) doch nach ein paar Monaten zeigte sie schon Verschleisserscheinungen und zeriss bei kleinsten Bewegungen im Schritt. Für ca. 50 Euro und nur 4 Monate unregelmäßiges tragen war es doch schon ziemlich deprimierend. So verschwand sie für lange Zeit in den Kleiderschrank. Irgendwann wollte ich sie nähen lassen um sie wenigstens als Arbeitshose zu verwenden, dafür war sie mir aber zu schade. Es entfachte nach mehrmaligen nachnähen die neue Liebe. Sie wird gegenüber anderen Hosen natürlich bevorzugt behandelt, so wird manchmal jeder Schritt überlegt (vor allem beim Auto aussteigen), damit es nicht wieder zum Einreissen des Gewebes kommt.
jd300055-3
Hier sieht man deutlich die Näharbeiten. Es stört nicht, im Gegenteil es passt zum Erscheinungsbild der gesamten Hose.
Besonders schön finde ich es, wenn ich billige Textilien entdecke, die dann beim Schneider massgeschneidert werden und so perfekt meinen Äusseren angepasst werden. Nur auf eines werde ich trotzdem nie verzichten, dass sind die 3 Streifen beim Schuhwerk.

Freitag, 15. Dezember 2006

Weihnachten

Morgen geht es los, der wirklich einzige arbeitsfreie Tag im Dezember wird gnadenlos ausgenutzt um die Geschenke für Weihnachten zu besorgen.
Checkliste: - 5 benötigte Geschenke --> schon vorhanden 2,5 Geschenke. Das dürfte schnell gehen und ich hoffe das ich den Riesenansturm irgendwie vermeiden kann. Das werde ich aber höchstwahrscheinlich nicht, wichtig ist nur das ich einen Parkplatz bekomme. Das ist meine größte Sorge. So richtig kommt ja immer noch keine Weihnachtsfreude auf, was aber wohl am Urlaub liegt und der viel zu kurz gefühlten Adventszeit (nur 4 Wochen). Selbst meine Wohnung ist überhaupt nicht weihnachtlich geschmückt, das einzige Utensil ist der 2 Meter lange Weihnachtskalender von meiner Mutter, der sporadisch auf der Gardinenstange aufgehangen wurde weil er so lang ist. Ich liebe aber solche selbstgemachten Kalender, deswegen wird er am Weihnachtsabend auch gleich wieder bei Muttern abgegeben. So hat sie ein Jahr Zeit ihn wieder zu füllen. Aber es bleibt dabei:"Das Jahr ist schwer und alt uns ist so leer und kalt"



/>/>

Dienstag, 12. Dezember 2006

Langsam aber sicher

So ganz langsam schmiegt sich das Jahr 2006 dem Ende entgegen. Es wird auch nicht mehr allzu aufregendes passieren - das was war bleibt. Die Zeit läuft irgendwie langsamer, weil auch nichts mehr ansteht. Die Höhepunkte sind verstrichen, bleiben aber in guter Erinnerung und manche auch in meinen Herzen. Abwechslungsreich war es, dafür gab es zuviel in diesem Jahr. Doch der Gedanke, der mich bestimmt ein dreiviertel des Jahres begleitete, konnte noch nicht in die Tat umgesetzt werden. Ich sitze nun immer noch hier, kam noch nicht weg, weil ich mir nicht sicher war. Nun setzt langsam ein Umdenken ein, ich bin bereit für was neues. Will etwas mehr sehen. Erfahrungen sammeln. Einfach nur voran kommen, nicht immer der Anfänger sein, den man lässig über die Schulter schaut und kluge Ratschläge gibt. Ich merke es an mir selbst, immer wenn ich die neuesten Stellenanzeigen lese, überfährt mich ein Glücksgefühl. "Da will ich hin, da will ich sein." Leider sind meine Stellenanzeigen Deutschlandweit, das würde, wenn es denn soweit wäre, immer einen größeren Umzug mit sich ziehen. Aber hier für immer ? Neee. Niemals. Umso bitterer war es für mich, das dieses Jahr eine offene Stelle 30 Km von meiner eigentlichen Heimat entfernt ausgeschrieben war und nicht einmal mein Heimnimbus für ein Vorstellungsgespräch reichte. Qualifikationen hatte ich alle. Ich glaube so eine Chance kommt nie wieder. Das schmerzt, im nach hinein schon. Ich habe es schon vor mir gesehen, Feierabend ab ins Auto und 15 Minuten später inmitten meiner Leute sein. Zu schön um wahr/da zu sein. Mal schauen was 2007 so kommt, es gibt viel zu tun. Ich sollte mal mit meiner Hauslangzeitarbeit endlich mal richtig voran kommen, so wie diesen August bis Oktober. Es ist aber schwer, weil ich immer noch keine wirklichen Ergebnisse sehe. Will es in den ersten Januarwochenenden endlich mal in Angriff nehmen um dann für mich selbst einen Anschub zu bekommen. Denn ohne wirkliche Ergebnisse, keine Motivation. Sowieso bin ich mir nicht so sicher wie lang diese Arbeit mich begleiten wird, höchstwahrscheinlich mein ganzes Arbeitsleben.

Dann hab ich ja noch viel Zeit

Sonntag, 10. Dezember 2006

Mein Wochenende

War wie immer ziemlich Ereignisslos. Der einzige Höhepunkt waren wohl die 5 Folgen Everwood am Stück. Einfach nur Gigantisch, ein wirklicher Suchtfaktor. Ansonsten habe ich straff mein Programm durchgezogen. Fitness, Joggen, Wohnung putzen und Wäsche waschen. Das Jahr neigt sich mit ganz grossen Schritten den Ende, deswegen sind die Erwartungen auch ziemlich runter geschraubt. Wie immer halt :-). Es muss aber so sein, anders wäre es wohl nicht zu ertragen. Ich habe gelernt damit umzugehen, auf eine lange nichtsbedeutende Zeit, folgt dann meist ein grosser Höhepunkt. Dafür lohnt es sich aber anders zu sein. Der nächste Höhepunkt wäre dann Weihnachten, ich freue mich schon wahnsinnig darauf. Früher war es nur wegen der Geschenke wegen, heutzutage wegen der Familie. Und es wird ein grosses Fest, ein Familienzusammenfügung die im laufenden Jahr schon begonnen hatte, steht nun vor der ersten grossen Bewährungsprobe. Das könnte interessant werden.

Bis Denne

Freitag, 8. Dezember 2006

Ein Sommermärchen im Dezember

Ziemlich ruhig ist es in letzter Zeit in meinen Blog geworden, was nicht an mangelnden Schreibthemen liegt, sondern an der lieben guten Zeit. Das ist nämlich das Problem, sie ist momentan überhaupt nicht vorhanden. Es gibt immer was zu tun und sei es nur der alltägliche Tagesablauf. Seit 5 Tagen bin ich nun wieder hier und doch ertappe ich mich immerzu wie ich an diese geniale letzte Woche denke. Es ist immer so, wenn etwas perfekt erscheint was man vorher nicht so erwartet hat. Ich schaue den ganzen Tag auf die Uhr, rechne eine Stunde auf (Türkeizeit) und versuche mich zu erinnern was ich vor genau einer Woche um diese Zeit gemacht habe. So beame ich mich zurück, zurück zu meinen beiden Mädels C. und S.. Wir waren schon ein geniales Trio, zwar bunt zusammen gemischt aber doch mit soviel Humor und gute Laune. Ich habe mich einfach nur Wohl gefühlt. So wie schon lange nicht mehr. Es war ja auch einfach, von hier weg zu gehen, kein Sorgen, es klappte ja alles auf Arbeit. Die Quittung gab es diese Woche mit einer kräftigen Gehaltserhöhung, das erste mal habe ich jetzt das Gefühl das sich die ganze Sache lohnen würde. Zumindest vom Gehalt her, es wäre jetzt nicht mehr so einfach hier weg zu gehen. Bleibt noch die Sache mit C., die ganze Woche versuchte ich die Sache zu bewerten, ohne wirkliche Ergebnisse. Sympathie ist da, mehr noch nicht. Dafür braucht es noch mehr gemeinsame Zeit.

Vor 2 Tagen gab es ja die Premiere von "Deutschland - Ein Sommermärchen" bewusst habe ich auf eine Kinovorstellung verzichtet um es mir irgendwann einmal auf DVD zuzulegen. Ich bin ja eigentlich ein Fan von Dokus und wenn es noch um Fussball geht, dann muss es ja genial sein. Umso überraschter war ich das es schon 2 Monate nach Kinovorstellung im deutschen Fernsehen zu sehen ist. Ich wurde aber so enttäuscht, es fehlte jede Emotionalität, es war einfach nur langweilig. Nichts aber auch wirklich nichts kam von dem Sommer zurück der uns vor Glück taumeln liess und uns ein neues Lebensgefühl kurzzeitig gegeben hat. Es war viel zu trocken und fade.

Sonntag, 3. Dezember 2006

Moslemische Strandbekleidung

Was war das für eine Woche, Antalya ich liebe dich. 5 Sterne Hotel mit Ultra All Inclusive, wie im Paradies. Drinken und Essen was das Herz begehrt. Dieses chaotische und doch für die Menschen die da Leben ein geordnetes Leben. Da ich mich ja vorher überhaupt nicht mit meinen Urlaubsland befasst habe, war ich doch sehr überrascht wie sehr doch die Türkei zum Islam neigt. Noch mehr überrascht war ich als ich heute im Flugzeug die genaue Lage von der Türkei einmal betrachtete, Bagdad war nicht sehr weit weg. Ich dachte immer, das die Türkei mehr ein europäisches Land sei. Antalya an sich ist ja auch mehr europäisch, aber ausserhalb von den Touristenmeilen sieht es doch sehr rabiat aus. Die Dörfer bestehen nur aus Baracken, wo Strom und fliessend Wasser wahrer Luxus ist. Es ist halt vieles anders, was ich manchmal aber auch nicht so richtig verstanden habe. Mit C. habe ich mich auch gut verstanden, man könnte sagen das wir uns näher gekommen sind. Es könnte passen, rein menschlich gesehen. Wir verstehen uns, können viel miteinander lachen. Sicher bin ich mir trotzdem nicht, ich habe um eine Karrenszeit von 2 Jahren gebeten. Warum konnte ich nicht sagen, aber die Zeit brauche ich um zu wissen wohin mein Weg gehen soll. Ich will nichts geschenkt, will es mir erarbeiten und möchte auch meinen Weg gehen. Dies würde aber wenn ich mit ihr..... nicht so sein. Zwangsläufig würde ich über kurz oder lang doch den einfachsten Weg gehen.

Moslemische Strandbekleidung - ich hatte immer beim morgendliche Strandsonnenbad ein T-Shirt noch am Körper, deswegen die moslemische Strandbekleidung.

April 2006
Februar 2006
Januar 2006
Juni 2006
Mai 2006
März 2006
November 2006
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren