Montag, 29. Januar 2007

Mit einem Lächeln auf den Lippen...einander alles Gönnen.?!?

Gestern war also nun das grosse Treffen mit Ms.Siemenss und was soll ich sagen? Gestern am Abend war ich leicht verwirrt, konnte vieles nicht so deuten. Heute konnte ich mich nicht so recht entscheiden! Zwischen einem Lächeln auf den Lippen oder mich selbst mal richtig in den Arsch zu beissen. Momentan könnte ich nur bläcken, so eigenartig, ja fast schon absurd war es. Während unserer Zeit wusste ich selbst nicht so richtig was um mich herum geschieht. Ich glaube es war wohl ein denkwürdiges Treffen, für uns beide.
Nun gilt meiner volle Konzentration meinem Vorstellungsgespräch, was irgendwann nächste Woche sein sollte. Bin mir da noch nicht so sicher, weil noch nichts vereinbart. Wichtig ist nur das ich einen Tag nächste Woche frei bekomme werde, bin also flexibel. Irgendwie trotzdem komisch so einen Tag zu beantragen, weil misstrauisch sind sie bei mir immer gewesen, das ich irgendwann einmal die Leinen löse und von dannen ziehe. Übrigens fiel mir heute mal wieder ein was ich mir damals zum Abschied aus der alten Heimat geschworen habe, wenn so eine Chance kommt,will ich da sein.


Bis Denne roter Adler

Samstag, 27. Januar 2007

Wagemutig...

Morgen ist es nun soweit, das Treffen mit Ms.Siemenss. Da bin ich ja mal gespannt wie es läuft. Zu mal wie sie überhaupt ausschaut. Foto´s hab ich zwar gesehen, aber real ist es dann meistens doch etwas anderes. Zumindest werde ich mich nicht verückt machen lassen. Es gibt ja noch was anderes was mein Leben entscheident verändern könnte. Dazu aber irgendwann zu gegebener Zeit mehr.

Ansonsten waren die letzten Tage geprägt durch verdammt viel Arbeiten, gestern 14 Stunden, heute insgesamt auch 7 Stunden nur über den Tag verteielt von 6 Uhr bis 19 Uhr. Besonders nett und aufmerksam fand ich das zum Feierabend eine Tüte mit 2 Flaschen Wein vor meiner Bürotür stand. Fand ich richtig putzig vom alten Seniorchef.

Bis Denne

Montag, 22. Januar 2007

Abgeputzt.....

Es gibt Tage da will man einfach nicht mehr weil es so trostlos erscheint, man will sich nur noch verkriechen. Man kommt nach Hause hört seine Mailbox ab und ist auf einmal Himmelhochjauchzend vergnügt. Im letzten Mai hatte ich mich auf eine Stelle beworben 30 Km von meiner eigentlichen Heimat und nie eine Antwort erhalten, bis heute. Man will sich mit mir gerne mal treffen, ich hätte nichts dagegen. Irgendwie trübt es aber auch meine Gedanken auf das wesentliche, das hatten wir alles schon einmal. Damals war gerade die Zeit mit SMS Sie,heute ist es Mrs.Siemenss. Parallelen. Egal, wie auch immer, alles fügt sich zusammen. Erst kommt lange nichts, dann alles auf einmal.

Bis Denne roter Adler

Freitag, 19. Januar 2007

Mund abputzen........

Wie bereits erahnt, hab ich’s verbockt bei Ms. Siemenss. War am Ende doch zu ermüdend, deswegen haben wir wohl im Einvernehmen zusammen die Flucht ergriffen. :-) Nun gut. Hatte heute im Büro bereits das zweite mal innerhalb kürzester Zeit ein nettes Gespräch. Meine Frage an eine Ende 30 bis Anfang 40 jährige Frau war, ob sie froh ist nicht mehr ganz zu jung zu sein. Mag etwas schroff klingen, aber ich begründete die Frage mit dem Unwissen über das was mal sein soll und des froh seins des Überstandenen dieser Zeit (ein doofer Satz). Nach der heutigen Frau steht es nun 1:1. Ich bekam jeweils von beidem eine detaillierte Schilderung ihres Lebenslaufes. Ein pro und ein contra. Die erste Beschwerte sich das sie zu früh geheiratet hatte und ihr deswegen eine Menge vom Lebensgefühl, was diese Zeit nun mal inne hat, verloren hatte. Sie konnte sich nie so entfalten wie sie es sich gewünscht hätte. Ihre Erkenntnis war, das sie gern noch einmal jung wäre. Erst vor ein paar Jahren trennte sie sich und holt nun alles nach. Die heutige Frau ist verdammt froh alles überstanden zu haben und die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Sie hatte die Wahl mit ihrem damaligen Freund weg zu gehen oder im elterlichen Betrieb anzufangen. Ihre Entscheidung war der Berieb und ihr ehemaliger Freund ist nun trotzdem ihr Mann. Er blieb und nahm eine Stelle an, die er eigentlich nie so richtig wollte, nur um bei ihr zu sein. So ist das also. Ich werde weiter forschen.

Bis Denne

Mittwoch, 17. Januar 2007

Kontaktbörsen

Lange Weile besäuft sich............so war es bei mir und da entschloss ich mich doch einfach mal bei ner Kontaktbörse anzumelden. Nicht das ich wirklich jemand kennen lernen möchte, vielleicht ja doch, jedenfalls nichts festes,nur um die Zeit zu überbrücken. Aus langer Weile halt. Jedenfalls angemeldet, Foto rein und nach ein paar Stunden gab es schon die ersten Mails. Eine,hat es mir doch schon angetan, nennen wir sie mal Ms.Siemenss. Warum ist egal. Schaut echt klasse aus und hat gute Ansichten vom Leben. Kommen geographisch gesehen so ziemlich aus der gleichen Ecke (von der alten Heimat gesehen). Wohnt in einer größeren Stadt, recht cosmopolit sei sie diese große Stadt. Was immer das auch heissen möchte, jaja Weltbürger überall zuhause...gäähn. Langsam und schwierig mahlen die Mühlen beim kennen lernen, Mailkontakte sind irgendwie nichts richtiges. Nun denn warten wir mal ab, so wie ich mich kenne werde ich es schon vergeigen. Da hilft nicht mal Süssholz raspeln.

Bis Denne

Sonntag, 14. Januar 2007

Was geschah in den vergangenen Tagen..

...viel Arbeit, viel Ärger, Stress und ein heimlicher Blick über den Tellerrand, aber ohne Erfolg. Die Erkenntnis das ich mehr auf meinen Körper hören muss und beschauliche 8 Stunden Schlaf, im Durchschnitt gerechnet, bekommen habe. Mich über das Wetter wundern, jeden Tag 8 bis 9 °C in den letzten Wochen, so kann der Winter immer sein. Des weiteren wurde ich in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag von einem schweren Unwetter geweckt, das mich ziemlich zusammen zucken liess. Die Wohnung wurde auf Vordermann gebracht und gegessen wurde auch gut. Meine Aktien sind im Keller und es kommen nur noch 2 Folgen Everwood, dann ist endgültig Schluss. Gestern sah ich 2 tolle Filme ("Eine wahre Geschichte", den habe ich lange vor mir her geschoben und "Gegen die Wand", auf Empfehlung von M.W.) Eine Hintergrundinfo über Freundin S. bekam ich, die mich irgendwie umhaute, aber doch beruhigen liess. Ebenfalls arbeite ich an etwas, bin aber doch mehr auf der Suche, wo ein Ausgang ungewiss bleibt.

Bis Denne

Dienstag, 9. Januar 2007

Beschenke dich doch mal selbst

Das habe ich getan, Jens Friebes Erstlingswerk "Vorher Nachher Bilder" nenne ich jetzt meins. Was soll ich sagen, halt typisch Friebe. Genial, unkonntrollierbar, überdurchschnittlich gut für einen deutschsprachigen Musiker. Mit wenig Worten viel sagen, das können nicht viele.

Vor diesem Augenblick haben wir uns gefürchtet/Wie ein Kind vorm Tod seines Tiers/Alles riecht nach Abschiednehmen und dem Zeug/Das du dir immer in die Haare schmierst/Und irgendwann sag ich zu dir/Bring mich zum Wagen/Bring mich zum Weinen/Lass mich dir sagen/Ich hab ausser dir noch keinen so geliebt/Bring mich zum Weinen/Bring mich zum Wagen/Oh, ich kanns kaum ertragen/Das es kein zurück mehr gibt/Unausrootbare Programme unser Ahnen/Die einen dazu bringen, dass man will/Die uns schicken, die uns raten,die uns warnen/Und irgendwann ist plötzlich alles still/Bring mich zum Wagen....
-Jens Friebe - Bring mich zum Wagen


Herrlich. Überhaupt wird 2007 ein gutes Musikjahr für mich. Erst folgt Ende Januar das neue Album von Virginia Jetzt und irgendwann in naher Zukunft kommt das Non Plus Ultra.... Tele mit seinem neuen Album. Nach ihren ersten und letzten Album hiefte ich sie gleich in den "IndipopOlymp" und wurden seit dem nie mehr vom Tron gestossen. Deswegen bin ich urgespannt wie es denn wird, 3 Jahre für ein neues Album bedeutet sehr viel Zeit. Umso interessanter das man ihn die Zeit nach nur einem Album auch gibt. Das kann nur für Qualität sprechen, bitte entäuscht mich nicht.

Bis Denne

Sonntag, 7. Januar 2007

Aufbruch

Konzentriere Dich auf das was vor dir liegt, nicht auf das was du zurück lässt.
Hab keine Angst vor dem was als nächstes kommt, nutze die Ungewissheit und lass dich von ihr an neue Orte führen. Sei tapfer, denn sowohl dein Herz als auch Dein Verstand werden gefordert sein, während du Dir deinen eigenen Weg ins Glück baust.
Verschwende keine Zeit mit Bedauern, konzentriere Dich mit voller Kraft auf die Zukunft.
Geniesse die Gegenwart, jeden Augenblick wie er kommt, denn Du wirst ihn kein zweites mal erleben. Und wenn Du irgendwann mal Inne hältst und Dir verloren vor kommst, dann Atme einfach tief durch und fang noch mal von vorne an. Verfolge Deinen Weg zurück und kehre wieder an den reinsten Platz in Deinen Herzen , dort wo die Hoffnung lebt und du wirst Deinen Weg wieder finden.

Gammelsamstag

Nichts,aber auch wirklich nichts, sollte mich am Samstag stören. Bis auf einen kleinen Zwischenfall in den frühen Morgenstunden, der aber nichts zur Sache tut, daran bin ich selber Schuld. Diesen Deal habe ich mit mir geschlossen, um einfach einmal abzuschalten. Keine Pflichten, keine Aktivitäten nur Ausschlafen und vor mich hingammeln. Dies hielt bis ca. 13 Uhr an und ich wurde unsanft durch mein Telefon aus dem Schlaf gerissen. Von wem der Anruf kam wusste ich sofort, deswegen ging ich auch nicht ran. Musste erst einmal wach werden, das macht sonst keinen guten Eindruck. Als dies geschehen war, erfolgte der Rückruf. Wieder war der Samstag für mich dann irgendwie im Eimer, das zweite mal hintereinander schon an meinen arbeitsfreien Wochenenden. Dadurch rückt der Entschluss auch immer näher, sie müssen nur noch in Taten umgesetzt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt für meine Entscheidung gab es am Freitag. Das zeigte das ganze Dilemma von seiner absolut schrecklichsten Seite. Qualität ist wichtig, daran habe ich gearbeitet in den letzten Monaten, mit viel Erfolg. Wer nicht mit zieht muss in einem ernsten Gespräch darauf aufmerksam gemacht werden. Mich dann aber immerzu Attackieren zu müssen, mit belanglosen Dingen. Das schmerzte irgendwie und zeigte es mir ganz deutlich, das ich dies nicht mehr will. Sicher bin ich ein rauer Hund, aber anders geht es nicht, dies habe ich gelernt. Wer mit zieht hat auch nichts zu befürchten.

Nun bekomme ich irgendwie nicht mehr die Kurve zum eigentlichen Thema, dem Gammelsamstag. Aber das musste jetzt mal wieder sein.Nur soviel, zwischen ein- und ausschalten des Internets vergingen gestern ca. 11 h.

Donnerstag, 4. Januar 2007

Mein neues Leben

Wie jeden Donnerstag läuft momentan die Auswanderdoku "Mein neues Leben", diesmal wird nach Ägypten ausgewandert. Ein Ehepaar, gerade aus der Mitlivecrisis entsprungen und ein kleiner dicker ca. 10 jähriger Junge (der mir jetzt schon unheimlich Leid tut) wandern in ein arabisches Land aus. Die Gründe dafür sind nicht wirklich nachvollziehbar, die Gegebenheiten wie immer unter aller Sau. Keine Arbeit, keine sozialen Kontakte, alles beruht auf Versprechungen, die nie eingehalten werden. Ausgang ungewiss, nur eins ist sicher, dass es auch in Zukunft nicht besser wird. Da fällt mir direkt ein das ich, vor nicht allzu langer Zeit, auch einmal vor hatte einfach so auszuwandern. Ich hatte vor eine Initiativbewerbung als Entwicklungshelfer abzugeben. Nicht um etwas besonderes zu machen, nur des Abenteuer´s wegen. Aber was kommt danach? 3 Jahre weg vom Schuss, alles entwickelt sich weiter nur ich mich zurück. Die Eingliederung wird schwierig werden, dass Auswahlverfahren davor noch schwieriger, die besten Jahre sind vergangen. Das wäre es mir nicht wert. Da bleib ich doch lieber hier.

Bis Denne

Montag, 1. Januar 2007

Neues Jahr - Neues Glück

31.12.2006 um 21.30 in der alten Heimat.......

Nun sitzen wir so da und wissen nicht was wir machen sollen. Geplant war viel, umgesetzt wurde nichts. Krisensitzung bei H.B.. Ich hatte nicht wirklich Lust mich irgendwo herum zu treiben. Zu schwach fühlte ich mich nach den letzten Tagen. Habe eigentlich schon mit dem Gedanken gespielt alleine die Silvesternacht zu verbringen. Lange Überredungsversuche später saß ich nun im Auto bei der fast schon zur Tradition gewordenen "31.12 Krisensitzung". So spät wurde sie aber noch nie Einberufen. Entweder irgendwo in einem Dorf Silvester feiern oder ab nach Dresden. Im Dorf wollte ich nicht, weil zu viele alte Bekannte, also doch nach Dresden. Da ich ja auch öfter in Berlin bei der angeblich größten Party Deutschland am BB Tor dabei war, ahnte ich nichts gutes. Zu viele Menschen, zu viel künstliche gute Laune, all dies mag ich nicht. Dresden war aber anders. Es war eines der besten Silvester in den letzten Jahren. Direkt am Elbufer vor der Semperoper einen tollen Platz erhascht. Es war wie im Wilden Westen, gegen 23.30 Uhr gab es nur Leuchtraketen am Himmel. Was da schon verpulvert wurde, absoluter Wahnsinn. Getopt wurde dies alles um 0.00 Uhr. Ein wahres Schauspiel. Noch nie erlebt. Ein Lichtermeer. Mit offenen Mund ging es dann weiter in ein kleinen netten Pup. Livemusik, gute Laune und Guinness. Was will man mehr. Zu später Stunde wurde im Pub, im kleineren Kreis, noch die Karaokemaschine angeschmissen. Köstlich. Gegen 5 Uhr wieder in der alten Heimat gab es noch einen Abstecher ins heimische Pub. Nach dem plündern, der nun schon kalten Platten, war ich um 7 Uhr irgendwann im Bett. Mit Kopfschmerzen ging es dann heute mit H.B. in die neue Heimat + Abstecher zum momentanen Arbeitgeber.

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